Petrolesport OJSC beginnt zweite Kühlcontainerlager-Ausbaustufe

Petrolesport plant Investition von 162 Mio. USD in Erweiterung seiner Anlagen bis 2012

Das Stauereiunternehmen Petrolesport OJSC (PLP) im Hafen St. Petersburg hat vor kurzem die zweite Ausbaustufe des Kühlcontainerlagers gestartet. Tiel des Projektes ist es die Produktionskapazität des Petrolesport Containerterminals zu erhöhen. Petrolesport OJSC verfügt derzeit 1.800 Reefercontainer-Plätze. Die Fertigstellung der zweiten Phase ist für Oktober diesen Jahres angesetzt. Das Containerlager wird um insgesamt 2.736 TEU oder 1.368 Reefer-Plätze erweitert.

Die Entwicklung der PLP-Anlagen ist Teil der Langzeitstrategie, welche in Zusammenarbeit mit Hafen Hamburg Consulting erstellt wurde. Das Investitionsprogramm zielt auf die Entwicklung der Infrastrukturkapazitäten ab und soll die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern. Auf lange Sicht will PLP die Kapazität des Containerterminals von derzeit 1 Mio. TEU auf 2,3 Mio. TEU erhöhen, und jene des Ro-Ro Terminals von 210.000 Fahrzeugen auf 270.000 Fahrzeuge bis zum Jahr 2023. Für die Zeitspanne 2011 – 2012 plant PLP eine Investition von USD 162 Mio.

Petrolesport ist ein Unternehmen der Global Ports Investments PLC-Gruppe, und gilt als führender Container- und Ro-Ro Terminal im Nordwesten Russlands, fertigt aber auch andere Güterarten wie Kühl- oder Massegut ab. Global Ports Investments PLC ist ein führender Betreiber von Containerterminals. Die GPI Containerterminals befinden sich in der Ostsee und im Nahen Osten. Die GPI-Gruppe betreibt drei Containerterminals in Russlaand (PLP und Moby Dik in St. Petersburg, sowie die Vostochanaya Stevedoring Company im Hafen Vostochny) und zwei Containerterminals in Finnland (in Helsinki und Kotka). Außerdem betreibt GPI einen Binnengewässer-Containerterminal in Yanino nahe St. Petersburg.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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