Plankonforme Entwicklung bei der Eurogate-Gruppe

Containerterminal-Logistikgruppe Eurogate erwartet im Jahr 2010 eine stabile Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Es wird noch einige Zeit dauern, bis der Containerumschlag in den Seehäfen wieder den Rekordwert von 2008 erreicht. Dennoch blickt das Management der Eurogate-Gruppe (Bremen) dank der strategisch hervorragenden Marktpositionierung mit Zuversicht in die Zukunft. Vorstandsvorsitzender Thomas Eckelmann erwartet trotz der schwierigen allgemeinen Rahmenbedingungen im Jahr 2010 eine stabile Umsatz- und Ergebnisentwicklung. „Die Politik muss dafür sorgen, dass die Wettbewerbsnachteile des Standortes Deutschland abgebaut und die Rahmenbedingungen für alle Häfen Nordeuropas gleich gestaltet werden. Ähnliches gilt für die Transhipment-Häfen in Südeuropa“, lautet sein Appell.

Im Jahr 2009 hat die Eurogate-Gruppe in einem wirtschaftlich schwierigen Marktumfeld ihre Ziele erreicht. Bei einem Rückgang der Umsatzerlöse um 17,3 Prozent auf 591,4 Mio. Euro wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von 47,8 Mio. Euro (minus 59 Prozent im Vergleich zu 2008) erzielt. Die Investitionen wurden um 59,5 Prozent auf 96,7 Mio. Euro gesenkt. Gemeinsam mit einem umfassenden Kostensenkungsprogramm in Höhe von 76,6 Mio. Euro schuf das die Grundlage für die Stabilisierung der Beschäftigungslage.

Eurogate ist Europas führende Containerterminal-Logistik-Gruppe. Das Netzwerk betreibt gemeinsam mit Contship Italia zehn Containerterminals von der Nordsee bis zum Mittelmeer. Ein neuer Seeterminal in Wilhelmshaven befindet sich derzeit im Bau. Intermodale Dienstleistungen und spezialisiertes Logistik-Management stellen eine Abrundung der Leistungspalette dar.  Im letzten Jahr wurden an den Terminals der Firmengruppe 12,5 Millionen TEU umgeschlagen.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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