Pünktlich liefern als „bekannter Versender“

Unternehmen, die ab dem 28. April 2013 Güter, Ersatzteile oder sonstige Frachten über den Luftweg versenden möchten und keine Zertifizierung als behördlich anerkannter „bekannter Versender" besitzen, riskieren Kostenerhöhungen und Lieferverzögerungen. „Für eine Zulassung als ‚bekannter Versender‘ müssen Unternehmen bestimmte Auflagen erfüllen, damit ihre Fracht als sicher gilt“, weiß Markus Schroiff, Geschäftsführer der Schroiff GmbH & Co. KG aus Bremen. „Dazu gehört beispielsweise die Absicherung des Firmengeländes oder -gebäudes. Im Bereich der Gebäudesicherheit und Zutrittskontrolle halten wir Lösungen bereit, die Unternehmen für eine Zertifizierung als ‚bekannter Versender‘ benötigen.“ Darunter fallen Maßnahmen zur Arealabsicherung, etwa mithilfe von Videoüberwachung oder Schrankenanlagen, On- und Offline- Zutrittsmanagement sowie Schließanlagen.
 
Nach einer aktuellen Anpassung der Übergangsfrist für bekannte Versender gelten für den Luftfrachtverkehr ab 28. April 2013 EU-weit verschärfte Sicherheitsrichtlinien. Gemäß den neuen gesetzlichen Bestimmungen gilt die Luftfracht eines Unternehmens nur dann als sicher, wenn sie den Status „behördlich anerkannter bekannter Versender“ besitzt.  Danach müssen sich alle Firmen, die Cargosendungen auf den Weg bringen, durch das zuständige Braunschweiger Luftfahrt-Bundesamt (LBA) als „bekannte Versender“ (bV) zertifizieren lassen. Fehlt der Status, übernimmt ein Dienstleister die Prüfung der Fracht und sorgt unter Umständen für höhere Kosten, Lieferverzögerungen und Qualitätsverlust.
 
Sicherheitskonzepte für Unternehmen  
 
Damit ein Unternehmen die behördliche Zulassung zum „bekannten Versender“ erhält, müssen angemessene Sicherheitsstandards erfüllt sein, die den Schutz der Waren gewährleisten, etwa bei der Produktion, Verpackung, Lagerung oder beim Transport. LBA-Inspektoren kontrollieren die Angaben vor Ort. Ob Zugang zu Gebäuden und Räumen, Besucherverwaltung oder Parkplatzsicherung – Schroiff bietet unternehmensindividuelle Sicherheitskonzepte, die zum Schutz der Waren beitragen. „Wir bieten Unternehmen Produkte, Systeme und Beratung für alle sicherheitstechnischen Anforderungen zur Zertifizierung als ‚bekannter Versender‘". Gemeinsam mit dem Kunden entwickelt das Bremer Unternehmen individuelle Sicherheitskonzepte und ebnet ihm den Weg zum „bekannten Versender“.

Quelle: Schroiff

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