Ramsauer: Schifffahrt für Deutschland und Korea wichtig

Gestern hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer gemeinsam mit seinem koreanischen Amtskollegen Do-Youp Kwon am Rande des Weltverkehrsforums in Leipzig das Abkommen über die Seeschifffahrt zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Korea unterzeichnet. Es ersetzt das bisher geltende Protokoll über die Seeschifffahrtsbeziehungen von 1965 und festigt die bilateralen Seeverkehrsbeziehungen. 
 
Ramsauer: "Mit diesem Abkommen wird die Seeschifffahrt zwischen der Republik Korea und Deutschland auf eine neue dauerhafte Grundlage gestellt. Die bereits seit Jahrzehnten sehr guten wirtschaftlichen Kontakte und der beiderseitige Handelsaustausch per Schiff werden dadurch gestärkt." 
 
Das Abkommen enthält wichtige Regelungen über den freien Handel, die gegenseitige Anerkennung von Schiffsdokumenten, Regelungen über den Umgang mit Vorkommnissen auf See und zur Einreise, Durchreise und Ausreise von Seeleuten. Dadurch werden die für die Seeschifffahrt notwendigen Regelungen auf der Grundlage von Dienstleistungsfreiheit und Inländergleichbehandlung zwischen beiden Ländern geschaffen und die Freiheit des Außenhandels sichergestellt. Bereits im Jahr 1883 wurde die bilaterale Zusammenarbeit erstmals mit der Unterzeichnung eines deutsch-koreanischen Handels-, Schifffahrts- und Freundschaftsvertrages auf eine offizielle Grundlage gestellt.

Quelle: MyLogistics

Portal: www.logistik-express.com  

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