RheinPorts: neue Lösungen für grenzüberschreitende Containerverkehre

Neue Lösungen für grenzüberschreitende Containerverkehre: RheinPorts wollen engere Zusammenarbeit im Containerbereich 
 
Die Containerverkehre in den Häfen im Dreiländereck werden zunehmen und sollen in Zukunft koordinierter abgewickelt werden. Entsprechende Lösungsansätze wurden heute an der Transport- und Logistikmesse in München vorgestellt. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung einer gemeinsamen IT-Plattform für die bessere Nutzung der Umschlagskapazitäten in Spitzenzeiten. Damit können die Planbarkeit und die Verlässlichkeit der Containertransporte sowohl für Verladewirtschaft und Kundschaft als auch für Terminals und Schiffsoperateure verbessert werden.
 
Die stetig zunehmenden Containerverkehre bringen die Terminals in den RheinPorts-Häfen an ihre Grenzen: Umschlagskapazitäten und Lagerflächen werden knapp. Daher entwickeln die RheinPorts Basel-Mulhouse-Weil gemeinsam Lösungsansätze zur Schaffung von mehr Kapazitäten sowie ein Konzept für ein grenzüberschreitendes Containermanagement. Ziel ist es, durch die Einführung eines Steuerungsinstruments die Abwicklung der Containerverkehre in Spitzenzeiten flüssiger und effizienter zu gestalten und damit mehr Planungssicherheit und Transparenz für alle Marktakteure zu schaffen.
 
An der Transport- und Logistikmesse in München wurden diese Lösungsansätze vorgestellt. Kern soll eine zentrale und standortübergreifende IT-Plattform sein, auf die sowohl die Binnenschifffahrt als auch die Terminals zugreifen. Die Plattform könnte es beispielsweise ermöglichen, dass Schiffe sich für freie Zeitfenster anmelden, was für eine verbesserte Planbarkeit sorgen würde. Vorschläge sollen bis Mitte 2014 entwickelt und ab 2015 implementiert werden.

Quelle: RheinPorts

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar