DHL Express verteilt Sachspenden in Kooperation mit dem Roten Kreuz an Hochwasseropfer

DHL, der internationale Spezialist für Express-Sendungen, stellt seine logistische Kernkompetenz in den Dienst der Katastrophenhilfe, anlässlich des Hochwassers in großen Teilen Österreichs. Im Rahmen der Aktion „Team Österreich“, die von Ö3 und dem Österreichischen Roten Kreuz ins Leben gerufen wurde, übernimmt DHL Express die schnelle und zuverlässige Verteilung eingehender (Groß)Sachspenden von Firmen an die Hochwasseropfer in ganz Österreich. 
 
Trinkwasser, Waschmaschinen, Küchen, Parkettböden, Wandfarbe und vieles mehr sind die dringend benötigten und durch das Hochwasser am stärksten beschädigten Gegenstände der Betroffenen. Dem Spendenaufruf von Ö3 sind bereits zahlreiche Firmen gefolgt, die ihre Produkte unentgeltlich zur Verfügung stellen. „Da war es für uns selbstverständlich, auch unsere Dienstleistung unentgeltlich anzubieten, und den Verteilprozess mit effizienter und unbürokratischer Logistik zu unterstützen “, so Ralf Schweighöfer, Managing Director DHL Express Österreich. Um die vielen Sachspenden in ganz Österreich professionell verteilen zu können, koordiniert sich DHL Express mit dem Roten Kreuz tagtäglich. „Wir holen die Spenden bei den Firmen direkt ab und bringen Sie in den dafür vorgesehenen Standort des Roten Kreuzes, wo die Waren dann wiederum zielgerichtet an die Geschädigten weitergeleitet werden. Unsere Mitarbeiter sind mit vollem Einsatz bei der Sache. Es ist schön zu sehen, was gelebte Unternehmensverantwortung konkret bedeutet“, freut sich Schweighöfer über das Engagement seiner Beschäftigen. Das Katastrophenmanagement bzw. die Katastrophenhilfe ist neben dem Umweltschutz, der Bildungsförderung und dem ehrenamtlichen Engagement der Mitarbeiter, ein zentraler Bestandteil der Unternehmensverantwortung von Deutsche Post DHL.
 
Gelebte Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL
 
GoHelp lautet einer der drei Eckpfeiler (GoHelp, GoGreen, GoTeach) der Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL und ist untrennbar mit Katastrophenmanagement und Katastrophenhilfe verbunden. Im Zentrum steht dabei die strategische Partnerschaft mit den Vereinten Nationen (UN), über die Deutsche Post DHL in das weltweite humanitäre System eingebunden ist. Auf Anforderung stellt der Konzern den UN seine logistische Kernkompetenz, sein globales Netzwerk und das Engagement seiner Mitarbeiter unentgeltlich zur Verfügung.
 
„Disaster Response Teams“ leisten Katastrophenhilfe
 
In Zusammenarbeit mit dem Büro der UN für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat Deutsche Post DHL ein weltweites Netz mit über 400 geschulten Mitarbeitern aufgebaut, die sich freiwillig in den sogenannten Disaster Response Teams (DRT) engagieren und im Katastrophenfall vor Ort zum Einsatz kommen. Sie stehen in den Regionen Amerikas, Naher Osten/Afrika und Asien-Pazifik für Einsätze bereit und können binnen 72 Stunden nach Abruf durch die UN im Katastrophengebiet ihre Arbeit aufnehmen. Dort übernehmen sie am Flughafen unentgeltlich die logistischen Aufgaben wie die Entladung von Flugzeugen sowie die Lagerung und Inventaraufstellung der ankommenden Hilfsgüter. Die Teams sorgen dafür, dass die Hilfsorganisationen warme Decken, Lebensmittel oder Medikamente schnell und gezielt weitertransportieren können.
 
Zuletzt waren DRT Teams bei Einsätzen in Guatemala und auf den Philippinen und 2011 bei den Überschwemmungen in El Salvador und dem Erdbeben in Christchurch/ Neuseeland vor Ort.

Quelle: DHL

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