Rhenus digitalisiert 800.000 Kreditakten für die Dresdner Bank
Großauftrag für die Office-Logistiker bei Rhenus: Die Dresdner Bank AG hat den Dienstleister beauftragt, in den kommenden zwei Jahren 800.000 Kreditakten zu digitalisieren. Außerdem wird Rhenus die Eingangspost im Kreditgeschäft – jährlich rund fünf Millionen Dokumente – in elektronische Unterlagen verwandeln. Rhenus sammelt für die Dresdner Bank im Lauf der nächsten Monate die Kreditakten bundesweit ein und verarbeitet sie in seinem zentral gelegenen Logistikzentrum. Dort werden 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Papierakten in digitale Dokumente umwandeln. Dabei ist Handarbeit am Scanner unumgänglich. Denn eine Kreditakte besteht im Schnitt aus 270 Seiten, die sich nur zum Teil stapelweise und automatisch einlesen lassen. Das Vorbereiten einer kompletten Akte dauert daher bis zu 30 Minuten. Nach dem Einlesen werden die Bilddateien mit Zusatzinformationen versehen, die das Dokumentenmanagement-System der Dresdner Bank für die Verwaltung benötigt. Rhenus schätzt, dass bei der Digitalisierung der Kreditunterlagen insgesamt ein Datenvolumen von rund 10.000 Gigabyte entsteht. Für die Speicherung und Online-Übertragung der sensiblen Daten haben Kunde und Dienstleister umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen vereinbart. Die Dresdner Bank optimiert laufend ihr Dokumenten-Management durch elektronische Akten- und Workflow-Systeme. Diesem Ziel dient auch die Digitalisierung der Eingangspost für die Kreditabteilungen. Hier steht Rhenus vor der Aufgabe, den Sachbearbeitern die Dokumente schnellstmöglich in elektronischer Form zur Verfügung zu stellen. Basis für die erfolgreiche Abwicklung ist eine nahtlose Integration von IT- und Dokumentenmanagement-Systemen. Dafür benötigt Rhenus detaillierte Fach- und Methodenkenntnisse und setzt damit Trends im fließenden Übergang von der Logistik- zur IT-Dienstleistung. Über Rhenus Pressekontakt Rhenus-Gruppe |