Rhenus feiert im russischen Krasnaja Gorka die Grundsteinlegung für neuen Zoll- und Logistikterminal

Mit einer festlichen Veranstaltung beging die Rhenus heute die Grundsteinlegung für ein Zoll- und Logistikterminal in der Region Smolensk. In Anwesenheit hochrangiger Vertreter aus Politik und Wirtschaft wurde symbolisch ein wichtiger Schritt des Bauprozesses vollzogen. Die strategisch neu ausgerichtete Zollpolitik der Russischen Föderation aufnehmend, wird die Rhenus-Tochter OOO Rhenus Zollbroker nach Fertigstellung des Neubaus das hohe Niveau ihrer Dienstleistungen in dieser Grenzregion anbieten können. Auf diesem Wege sollen auch die Straßen in den Ballungsräumen Russlands entlastet werden.

Zur feierlichen Veranstaltung in Krasnaja Gorka konnten unter anderem der Gouverneur der Region Smolensk, Sergej Antufjew, dessen Stellvertreter, Alexander Dolgow, der Vorsitzende der Duma der Region Smolensk, Anatoli Mischnijew, und die Leiterin des Referats für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bei der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Moskau, Dr. Diana Huster, sowie wichtige Geschäftspartner durch die Rhenus begrüßt werden.

„Mit diesem Neubau, als Alternative zu den bisherigen Standorten rund um die Hauptstadt, vertiefen wir unser Angebot im Sinne unserer Kunden: Ziel ist und bliebt eine schnelle Verteilung der Waren in diesem riesigen Land. Dem Konzept des Föderalen Zolldienstes folgend, der die Verlegung der Zollämter in die Grenzregionen zum Ziel hat, steht uns in naher Zukunft ein Terminal mit europäischen Standards an der Westgrenze Russlands für die Abwicklung der Verzolldienstleistungen zur Verfügung,“ sagte Uwe Oemmelen, Vorstand der Rhenus, bei der Grundsteinlegung.

In einer ersten Phase beinhaltet die Kapazität des Terminals eine Fläche von 2.200 qm. 400 LKW-Standplätze werden für die Partner der Rhenus vorhanden sein. Am Standort Krasnaja Gorka ist eine etappenweise Erweiterung des Logistikzentrums auf bis zu 30.000 qm im Anschluss möglich.

Die Lage im Rajon Krasny ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Güter für Zielorte abseits der Ballungsräume im flächenmäßig größten Staat der Welt bestimmt sind. Denn durch die geringe Entfernung zur weißrussisch-russischen Grenze können künftig die Fahrten auf den viel befahrenen Straßen in die Großstädte des Landes und vor allem in die Hauptstadt Moskau vermieden werden, sollte die Destination aus der Region Smolensk direkt erreicht werden.

„Flexibilität zeichnet die Rhenus aus und durch den neuen Zoll- und Logistik-Terminal in Krasnaja Gorka können wir maßgeschneiderte Dienstleistungen für unsere Russland-Geschäfte anbieten. Wir glauben an die logistische Entwicklung der Regionen hier und sind frühzeitig vertreten, wenn unsere Kunden dort ihre Geschäfte forcieren werden,“ so Vorstand Uwe Oemmelen abschließend.

Quelle: Rhenus-Gruppe

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