Riege Software International unterstützt e-freight

Neue Software ermöglicht papierlose Fracht und entlastet die Umwelt

 

Für Spediteure die am IATA e-freight Projekt teilnehmen wollen, hat Riege Software International, ein führender Anbieter von Software für Luft- und Seefracht sowie Zollanwendungen, ein neues Software-Modul entwickelt. Um den Papieraufwand im Luftfrachtverkehr zu verringern, führte die IATA 2004 zur elektronischen Datendokumentation im Luftfrachtverkehr das IATA e-freight-Projekt ein. Mit dem neuen Modul der flexiblen Softwarelösung Procars, können Importeure und Exporteure künftig schnell und einfach auf elektronischem Wege ihre Transportdokumente erstellen und übermitteln, Zolltransaktionen vornehmen und so am IATA e-freight-Projekt teilnehmen. Procars, das modulare Frachtabwicklungssystem für den Luft- und Seefrachtbereich sowie Zoll, erleichtert mit dem zusätzlichen e-freight-Modul die Abläufe in der Transportkette für Luftfracht.
 

Nach Angaben des Airline-Dachverbands IATA können in der Aircargo-Branche durch den Verzicht auf Papier pro Jahr 1,2 Milliarden US-Dollar eingespart werden. Weltweit werden durchschnittlich 38 Frachtbegleitpapiere pro Sendung ausgestellt. Diese Formularmenge könnte jedes Jahr 39 Frachtflugzeuge füllen. Mit der Einsparung von Papier leistet die Luftfrachtindustrie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Am IATA e-freight-Projekt nehmen bisher folgende Länder teil: Australien, Kanada, Dänemark, Dubai, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Mauritius, Luxemburg, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Singapur, Südkorea, Spanien, Schweden, Großbritannien, Schweiz, Malaysia und die USA. Alle Sendungen von und in diese Länder wollen Versender, Airlines, Verlader und Empfänger ab 2010 möglichst nur noch elektronisch abwickeln.

 
Quelle: Riege Software International GmbH

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