Robert Breuhahn 35 Jahre bei Kombiverkehr

Robert Breuhahn, Geschäftsführer der Frankfurter Kombiverkehr KG, begeht am heutigen Tag ein immer seltener werdendes Jubiläum: Er arbeitet seit 35 Jahren für dasselbe Unternehmen. In seiner Zeit als Geschäftsführer steigerte Kombiverkehr die Umsätze von 447 Millionen D-Mark auf 384 Millionen Euro, die Zahl der transportierten Lkw-Sendungen von 760.000 auf rund eine Million. „Robert Breuhahn ist ein Beispiel dafür, wie mit fachlichem Können, großem Einsatz und persönlicher Integrität auch heute noch Karrieren quasi vom Azubi bis zum Chef möglich sind", sagt Gudrun Winner-Athens, Vorsitzende des Verwaltungsrates von Kombiverkehr.

Der 1952 im westfälischen Arnsberg geborene Breuhahn hat eine Ausbildung zum Speditionskaufmann absolviert und von 1974 bis 1976 Verkehrswirtschaft an der Deutschen Außenhandels- und Verkehrs-Akademie (DAV) in Bremen studiert. Am 1. März 1977 fing er als kaufmännischer Mitarbeiter bei Kombiverkehr an und bekam in den folgenden Jahren kontinuierlich mehr Verantwortung übertragen. Er übernahm zunächst die Position als Leiter des Ressorts Verkauf National und anschließend als Leiter des nationalen und internationalen Verkaufs. 1993 wurde er zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen. In dieser Funktion ist er heute für die Bereiche Vertrieb, Marketing, Produktion, Unternehmenskommunikation, Recht und Versicherungen verantwortlich. Außerdem vertritt er Kombiverkehr auf nationaler und internationaler Ebene in Organisationen und Beteiligungsgesellschaften, etwa bei der UIRR (Verband europäischer Operateure im intermodalen Verkehr), bei Bohemiakombi, Roland Umschlagsgesellschaft oder Lokomotion.

Meilensteine des Unternehmens und gleichzeitig in seiner persönlichen Karriere waren der starke Auf- und Ausbau nationaler und internationaler intermodaler Verkehre Ende der 70er und 80er-Jahre. Anfang der 90er war Breuhahn maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung der ersten Shuttlezugkonzepte von und nach Italien beteiligt, die bis heute die Kernachse von Kombiverkehr darstellen. Schließlich lief die Einführung des nationalen Direktzugnetzwerks „Kombi-Netz 2000+" zum 1. Januar 2000 unter seiner Verantwortung. Das Ziel, das er damit anstrebte, das er erreichte und das er heute auf allen Relationen vorantreibt, war und ist: die Leistungsfähigkeit des Kombinierten Verkehrs Straße-Schiene verbessern, damit Transporteure und Spediteure eine zuverlässige, wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative zum reinen Straßengüterverkehr haben.

„Ohne Robert Breuhahn wäre der Kombinierte Verkehr in Europa wahrscheinlich nicht annähernd so leistungsfähig wie er heute ist", fügt Winner-Athens an. „Sein Beharrungsvermögen, sein Geschick und Gespür in Verhandlungen mit Bahnen wie mit uns Spediteuren sind Grundlagen seines Erfolgs und haben ihm zu Recht Respekt auf allen Seiten eingebracht."

Quelle: Kombiverkehr

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