RSL – Neues Joint Venture in der Transportbranche

Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG und Rhenus AG & Co. KG gründeten RSL

Mit dem Ziel in der Massengutlogistik ein Höchstmaß an Effizienz und Marktdurchdringung zu erreichen, hat die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG mit dem internationalen Logistikdienstleister Rhenus AG & Co. KG am 31. Juli 2009 eine gemeinsame Gesellschaft gegründet. Das Joint Venture trägt den Namen RSL (Rhenus RWZ Schüttgut Logistik GmbH) und wird unter der Geschäftsführung von Sascha Hähnke (Geschäftsleitung Road der Rhenus Port Logistics) und Prof. Dr. Dirk Engelhardt (Leiter GB Logistik der RWZ) vom Geschäftssitz in Hanau aus am Markt agieren.

Den Fokus legt die Speditionskooperation auf die Durchführung deutschland- und europaweiter Straßentransporte. Die Standortvielfalt der beiden Gründungsunternehmen erlaubt allerdings auch den kurzfristigen und problemlosen Einsatz anderer Verkehrsträger wie z.B. Binnenschiffe oder Bahn und das zusätzliche Angebot weiterer Dienstleistungen wie Umschlag und Lagerei. Die RSL wird am Markt als neutraler Logistikdienstleister auftreten. Das große Potential für ein gemeinsames, langfristiges Wachstum, generiert sich jedoch selbstverständlich aus dem gebündelten Know-How der beiden Gesellschafter.

Die RSL plant ihre Transporte über einen eigenen modernen Fuhrpark – ausgerüstet mit aktuellsten Telematiklösungen – und den Einsatz von Subunternehmern durchzuführen. Die aktuellen Entwicklungen im Transportgeschäft wie steigende Maut- und Personalkosten, sind auch im Bulk-Bereich eine Herausforderung. Die beiden Kooperationspartner möchten hier gemeinsam neue Wege beschreiten, um Prozesse möglichst effizient zu gestalten. Durch Einsatz modernster Technik und zertifizierter Abläufe, soll den Kunden und Partnern damit auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige und termingerechte Transportdienstleistung geboten werden.

Quelle: MyLogistics

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