Rückbesinnung auf das Kerngeschäft bei Willi Betz

Willi Betz Unternehmensgruppe will die Aktivitäten in Osteuropa in einem noch stärkerem Ausmaß vorantreiben

Bei der Willi Betz Unternehmensgruppe wurde mit dem Verkauf der LGI Logistics Group International an die Kajo Neukirchen GmbH und die M Cap Finance Mittelstandsfonds GmbH & Co. KG eine neue Zeitrechnung einläutet. Der Traditionsbetrieb mit Stammsitz in Reutlingen will sich in Zukunft verstärkt auf das Kerngeschäft der Speditions- und Transportdienstleistungen konzentrieren. Außerdem plane man die Aktivitäten in Osteuropa noch entschiedener als bisher voranzutreiben, schreibt die Gesellschaft in einer Pressemitteilung.

Wolfgang Bisinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Speditionssparte Willi Betz: „Die LGI hat eine exzellente Marktpräsenz im Logistikbereich mit nachhaltigem Potential zur internationalen Expansion. Der Fokus von Willi Betz liegt aber im Ausbau der Transport- und Speditionsaktivitäten in Osteuropa, die wir nun stärker denn je verfolgen wollen. Die Kontraktlogistik bietet hierzu aktuell wenige Synergien, die einen Verbleib dieser Sparte in der Unternehmensgruppe rechtfertigen würden.“

Die Willi Betz Unternehmensgruppe hat sich seit der Gründung im Jahr 1945 zu einem der führenden Speditions- und Logistikunternehmen in Europa entwickelt. Rund 4.700 Mitarbeiter an 70 Standorten in über 20 Ländern koordinieren die aus insgesamt 2.300 Zugmaschinen und knapp 4.000 Einheiten bestehende Fahrzeugflotte.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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