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Scandlines streicht bis zu 400 Stellen


Hartes Rationalisierungsprogramm bei der Scandlines-Gruppe

Die Fährreederei Scandlines hat als Maßnahme zur Eindämmung der Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise einen Rationalisierungsprozess gestartet. Die Geschäftsleitung kündigte bei einem Treffen mit den zuständigen Gewerkschaften in Rostock Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung an. Diese Schritte werden von einer Umstrukturierung begleitet, die den Abbau von bis zu 400 der derzeit rund 2.400 Arbeitsplätze im Gesamtkonzern vorsieht.

„Unser Marktumfeld hat sich in den zurückliegenden Monaten dramatisch verändert. Deshalb müssen wir unsere Unternehmensstrategie kurzfristig auf die veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Nur so können wir langfristig den wirtschaftlichen Erfolg und damit auch dauerhaft den Erhalt von Arbeitsplätzen sichern“, sagte Michael F. Hassing, Geschäftsführer der Scandlines GmbH. Dies umso mehr, weil das Unternehmen im laufenden Jahr mit einem weiteren Rückgang des Transportvolumens auf allen Linien rechnet.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung

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