Schäflein setzt auf Gefahrstoff-Logistik

Der unterfränkische Logistiker Schäflein hat in unmittelbarer Nähe zu seinem Hauptstandort in Röthlein 8,8 Millionen Euro investiert und ein Gefahrgutlager mit 8.000 Quadratmetern in Betrieb genommen. Das Lager ist nach den neusten Vorschriften ausgestattet, insbesondere nach TRGS 510.

„Unser altes Gefahrstofflager hatte nur 2.000 Quadratmeter. Zudem wären hohe Investitionen notwendig gewesen um die Anforderungen der neuen Gesetzesvorschriften zu erfüllen. Da war der Neubau die logische Konsequenz“, so der Geschäftsführer Achim Schäflein. Der Dienstleister sieht in der Gefahrstoff-Logistik enormen Bedarf. Laut Schäflein ist vielen Industrieunternehmen gar nicht bewusst, welche Risiken in der Gefahrstofflagerung stecken und wie leichtfertig häufig damit umgegangen wird. Allein schon die Tatsache einer unsachgemäßen Lagerung kann eine Ordnungswidrigkeit mit hohen Geldstrafen nach sich ziehen. Im Schadensfall verschärft sich die Situation noch weiter bis hin zu Haftstrafen. Den zukünftigen Bedarf an professioneller Dienstleistung für Industrie und Handel stuft man im Hause Schäflein jedenfalls als stark wachsend ein.

Quelle: Schäflein / mylogistics.net

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