Schmitz Cargobull AG – Zertifizierter Transport von Fassbier in Standard-Sattelcurtainsidern

Bei Volksfesten wie z. B. dem Oktoberfest in München oder anderen Veranstaltungsorten und Events gehört es zum etablierten Standard: Frisches Bier vom Fass. Aber wie kommt das Bier sicher in ausreichender Menge und immer pünktlich zum Ort des Verbrauchs?

Dahinter steckt eine ausgeklügelte Logistik mit meistens speziellen Getränkefahrzeugen oder speziell für diesen Transport ausgestatteten Curtainsidern, die das Bier bestens gesichert ans Ziel bringen. Der Curtainsider-Planenauflieger – ob mit oder ohne Bordwände – bietet dabei hohe Flexibilität beim Be- und Entladen durch das schnelle und separate Öffnen der einzelnen, seitlichen Planen. Schmitz Cargobull bietet einen in Serie gefertigten Standard-Curtainsider-Sattelauflieger mit Ladungssicherungszertifikat für den Fassbiertransport.

Bereits seit Jahren bietet Schmitz Cargobull für den Transport von Getränkekisten ein entsprechendes Ladungssicherungszertifikat an. Zusätzliche Fahrversuche mit Fassware im Curtainsider-Planenauflieger führten jetzt zu positiven Ergebnissen, die vom TÜV abgenommen und zertifiziert wurden. Mit diesem erweiterten Zertifikat lassen sich neben Getränkekisten auch Getränkefässer bei formschlüssiger Ladung ohne zusätzliche Sicherungsmittel im Standard-Curtainsider transportieren.

Das erweiterte Getränkezertifikat gilt für den Transport von 30/50 Liter Stahlfässern, welche auf einer Palette gebändert sind. Alternativ für ungebänderte, kunststoffbeschichtete Fässer mit einem Fassungsvermögen von 30 oder 50 Litern. Die zertifizierten Curtainsider verfügen über eine verstärkte Dach- und Seitenplane, verstärkte Mittelrungen sowie eine entsprechende Anzahl von Aufsatzlatten, die Schmitz Cargobull serienmäßig anbietet. So ausgestattet erfüllen die Curtainsider die derzeitigen Anforderungen der Richtlinie VDI 2700 Blatt 12, dem vlb-Handblatt "Ladungssicherung bei Getränken" (vlb = Versuchs- und Lehranstalt der Brauereien) und der DIN EN 12642 (CODE XL) werden.

Durch ein an der Stirnwand aufgebrachtes Label, welches die Aufbaufestigkeit dokumentiert sowie dem Zertifikat, ist der Fahrer, Transporteur oder Verlader bei korrekter formschlüssiger Beladung bestens bei Kontrollen abgesichert.

Die Aufbaufestigkeit ist ebenfalls für weitere Ladegüter wie Octabins, Reifen und Automotive-Gitterboxen nachgewiesen.

Quelle: Schmitz Cargobull AG

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