Schnelllauftore für ein gesundes Betriebsklima

Nur in einem vernünftig angepassten Raumklima kann sich der Mensch am Arbeitsplatz auf Dauer wohl fühlen. Tritt Zugluft auf, kommt es bei den Arbeitnehmern, die in diesen Bereichen arbeiten, sehr schnell zu Krankheitserscheinungen wie Nackenverspannungen und Erkältungen. Bei der Miba Sinter Austria GmbH steht die Gesundheit der hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiter im Mittelpunkt der betrieblichen Sozialfürsorge: Einer der Gründe, warum sich das Management entschieden hat, alte Tore in den Hallen gegen Schnelllauftore von Efaflex auszutauschen.
 
“Wir haben den Krankenstand in der Produktion analysiert. Für viele Erkrankungen ließ sich Zugluft als Ursache ermitteln, wenn die Arbeitsplätze in der Nähe der Hallentore lagen“, berichtet Ingenieur Erich Birgmayer. Er zeichnet im Management für den Bereich Bau, Umwelt, Investitionsprojekte und auch für Sicherheit verantwortlich. Somit lag ihm dieses Thema besonders am Herzen. „In unseren Hallen gibt es viele Absaugvorrichtungen. Wird ein Tor geöffnet, entsteht in Richtung der Anlagen sofort Zugluft. Die Mitarbeiter in den Torbereichen waren dieser Zugluft ausgesetzt.“ Außerdem beklagten die Instandhalter im Werk regelmäßig Anfahrschäden an den Toren.
 
Zum Schutz der Arbeiter und auch der Tore musste also dringend eine Lösung gefunden werden. „Wir haben begonnen, die Tore im Bestand nach und nach gegen Schnelllauftore von Efaflex auszutauschen“, erzählt Erich Birgmayer. „Seitens der Gebäudetechniker erhielt ich zunächst massiven Gegenwind, da die Tore nun auch einmal einen gewissen Anschaffungswert besitzen. Die Qualität hat überzeugt. Wir haben ungleich weniger Anfahrschäden.“ Die Tore sind mit einem Infrarot Torlichtgitter ausgerüstet, das ein Schließen der Tore verhindert, so lange sich Menschen oder Fahrzeuge im Torbereich befinden. Die Tore öffnen berührungslos durch Induktionsschleifen im Boden.
Erich Birgmayer hat die Geschwindigkeit der Efaflextore überzeugt. „Für mich sind das die richtigen Schnelllauftore“, sagt er. Zur Vermeidung der Zugluft in den Hallen wurden in vielen Produktionsbereichen die alten Tore, meistens noch aus Innen- und Außentor bestehend, gleich durch Torschleusen ersetzt. Durch entsprechende Anpassung der Schließzeiten werden nun unnötige Wartezeiten für die Staplerfahrer vermieden. 
 
Die Lagerbereiche hingegen bieten keinen Platz für Schleusen. „Hier ist die Schnelligkeit der Tore besonders wichtig, damit sich der Energieverlust in Grenzen hält“, erklärt Erich Birgmayer. Für ihn bieten die Efaflextore noch einen weiteren Vorteil. Durch das berührungslose Aufwickeln der Tore beschädigt Umweltstaub die Oberfläche der Tore nicht. Sie bleiben auf lange Zeit ansehnlich und verkratzen nicht, was wiederum auch einen Sicherheitsaspekt beinhaltet. Sind die Sichtfenster der PVC-Tore im Innenbereich der Hallen, als auch die Torlamellen aus Acrylglas klar, können die Staplerfahrer sehen, ob sich bereits ein anderes Fahrzeug hinter dem Tor befindet. 
 
Erich Birgmayer kann auf die Zuverlässigkeit der Tore zählen. Fielen sie aus, hätte das fatale Folgen. Die maßgenauen Sinterteile würden bei geöffnetem Tor durch Witterungseinflüsse wie Feuchtigkeit sofort korrodieren und unbrauchbar. Außerdem triebe das die Heizkosten in die Höhe, denn normalerweise wird der gesamte Lagerbereich mit Abwärme beheizt, die dann nicht ausreichen würde, um die Temperaturen stabil zu halten.
 
So wie die Miba Sinter Austria GmbH mit starken und zuverlässigen Partnern für die Instandhaltung der Betriebsausrüstung arbeitet, ist das Unternehmen selbst ein verlässlicher und vertrauensvoller Zulieferer für die Automobilindustrie. Die in Vorchdorf produzierten Sinterteile werden für Motoren, Getriebe sowie für Body und Chassis verwendet. 90 Prozent der Produkte wie Sychronmodule, Kupplungskörper, hochfeste Zahnräder und Kettenräder sind für den Export vorgesehen. Die hochpräzisen Komponenten aus Sintermetall ermöglichen es den Kunden, ihre Fahrzeuge wirtschaftlicher, leiser und umweltfreundlicher zu machen.
 
Am Standort Vorchdorf arbeiten mehr als 600 Mitarbeiter. An ihren österreichischen Standorten in Laakirchen, Vorchdorf und Roitham beschäftigt die Miba Gruppe insgesamt knapp 2.000 Mitarbeiter, die Tendenz ist steigend. Der Technologieführer mit Niederlassungen in England,der Slowakei, in den USA, Brasilien, China und Indien hat 2010/2011 einen Umsatz von 437,2 Millionen Euro erwirtschaftet. 

Quelle: EFAFLEX
 

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar