Schulbuslenker drücken bereits zum 3. Mal die Schulbank

Fahrsicherheitstraining erhöht Sicherheit der Schulkinder

Nach zwei überaus erfolgreichen Trainingsturnussen mit 400 Teilnehmern war es geradezu selbstverständlich, das bereits bewährte Schulbuslenkertraining auch heuer fortzusetzen. Ab 7. Juli geht im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Marchtrenk die dritte Etappe des Sicherheitstrainings für Schulbuslenker über die Bühne. Insgesamt 200 Schulbuslenker haben dabei die Gelegenheit, nicht nur ihr Fahrkönnen für den Bus-lenker-Alltag zu perfektionieren, sondern auch wertvolle Tipps und Informationen für den Umgang mit den jungen Passagieren mitzunehmen.

Die gewerblichen Kleinbusunternehmen bewerkstelligen mit etwa 60.000 Schul- und Kindergartenkindern rund ein Drittel des täglichen Schülertransportaufkommens in Oberösterreich — und dies auf schon jetzt sehr hohem sicherheitstechnischen Niveau. Lediglich rund 5,5 Prozent aller anerkannten Schülerunfälle in Oberösterreich entfallen auf den Schulweg. An diesen sogenannten „Wegunfällen“ haben die Unfälle im Zusammenhang mit Schulbussen (Kleinbus, Autobus, O-Bus) laut AUVA-Statistik wiederum nur einen Anteil von 7,2 Prozent. So gesehen ist der Schulbus an allen Wegunfällen mit weniger als einem halben Prozent beteiligt, was noch nichts über die Verschuldensfrage aussagt. Nur in den seltensten Fällen ist auch der Schulbus selbst der Verursacher eines Unfalls.

Diese erfreulich niedrigen Unfallzahlen sind natürlich eine Vorgabe. Mit den vor zwei Jahren gestarteten Fahrsicherheitstrainings für Schulbuslenker wurde allerdings ein wertvoller Beitrag zur weiteren Hebung der Sicherheit auf dem Schulweg initiiert.

Quelle: Wirtschaftskammer Oberösterreich

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