Sensorik und RFID – Transportqualität durch Datenfunk

RFID-Seminar des IDH des VVL am 10. Dezember in Dortmund
 

Sensorgestützte RFID-Systeme zur lückenlosen Überwachung sensibler Lieferketten haben mittlerweile ihr Nischendasein verlassen und kommen auch bei Branchengrößen wie DHL oder Schenker zum Einsatz. Aufgrund neuer Entwicklungen und Standardisierungsbemühungen werden in naher Zukunft neue Transpondertypen auf den Markt kommen, die den Kunden nicht mehr wie bisher an einen einzigen RFID-Hersteller binden. Durch Fortschritte im Bereich der Batterien- und Akkumulatorentechnik sowie durch immer größere Datenspeicher wird die Aufzeichnungsdauer der Transponder deutlich steigen. Zusätzliche Sensoren können dann neben der Temperaturüberwachung Luftfeuchte, Erschütterungen oder Stöße erfassen und eröffnen damit völlig neue Einsatzgebiete für die Technologie.
 

Für Verantwortliche aus den Bereichen Geschäftsführung, Logistik und Qualitätsmanagement, Systemintegration sowie Forschung und Entwicklung ist es mitunter unmöglich, diesen innovativen und dynamischen Markt vollständig zu überblicken. Das Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. bietet daher allen Interessierten im Rahmen einer Seminarveranstaltung an, mit Anwendern, Entwicklern und Herstellern zusammenzukommen. Eine Reihe von hochkarätigen Referenten wird hierbei interessante Erkenntnisse zum Stand der Technik, zur Integration in bestehende Prozesse und zur Zukunft der noch jungen Technologie vermitteln. In einer gemeinsamen Diskussion können im Anschluss Meinungen ausgetauscht und Kontakte geknüpft werden.
 

Das Seminar „Sensorik und RFID: Transportqualität durch Datenfunk“ findet am 10. Dezember 2009 ab 10:00 Uhr im Airport Hotel, Dortmund, statt.

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