SEPA-fähig ohne Release-Wechsel

Das SAP-Projekthaus SPV Solutions, Products, Visions AG hat das ERP-System der Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG auf die Standards der Single Euro Payments Area (SEPA) eingerichtet. Ungewöhnlich dabei: Qioptiq Photonics hat mit SAP ERP 4.6c ein Release im Einsatz, das von Haus aus nicht SEPA-fähig ist.
 
„Vielen Unternehmen geht es wie Qioptiq: Alle Prozesse sind in einer älteren SAP-Version gut eingerichtet und einzig die drohende Deadline der SEPA-Umstellung zum Jahresbeginn 2014 verlangt ein Update. Anpassungen im System sind unvermeidlich. Aber bei Qioptiq konnten wir zeigen, dass für SEPA niemand einen kostentreibenden Release-Wechsel übers Knie brechen muss““, erklärt Matthias Schott, Senior Consultant SAP FI/CO bei SPV.
 
Ein SPV-Team analysierte das ERP des Photonikherstellers und ermittelte die technischen Anforderungen, um das System für die Verarbeitung von SEPA-Zahlungsverkehr konfigurieren zu können. Dazu gehört beispielsweise die Data Medium Exchange Engine (DMEE) zur Ausgabe der SEPA-Überweisungen (SEPA-CT) im XML-Format. Mit Hilfe von Patches (OSS-Hinweisen) – auch solchen für jüngere Releases, die manuell eingepflegt werden mussten – konnte das ERP von Qioptiq Photonics für SEPA fit gemacht werden. SPV dokumentierte die Änderungen, testete und prüfte die Kompatibilität der erzeugten SEPA-CTs mit den Systemen der drei Hausbanken des Kunden.
 
„Dank der umsichtigen und exakt auf unsere Bedürfnisse eingehenden Betreuung durch SPV sind wir mit unserem System und unseren Prozessen bestens auf SEPA eingerichtet“, sagt Richard Fenzl, Leitung Finanzbuchhaltung bei Qioptiq Photonics GmbH & Co KG.

Quelle: SPV Solutions

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