SIEVERT Baustoffgruppe übernimmt Logistikunternehmen i4T

Die SIEVERT Baustoffgruppe hat über die Sievert Handel Transporte GmbH die unternehmerische Führung der i4 Transportation GmbH & Co. KG übernommen. Mit dieser Akquisition steigt Sievert in den intermodalen Verkehr ein.

Prof. Dr. Hans-Wolf Sievert, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Sievert AG, begrüßt die Übernahme: "Wir haben immer schon Wachstumspotenziale insbesondere in der Silologistik gesehen. Mit der Akquisition von i4 Transportation werden wir lose Baustoffe, Energie- und Reststoffe auf der Schiene über längere Entfernungen transportieren und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Mit der Akquisition wird es uns auch gelingen, neue Kunden zu gewinnen."

Die Sievert Logistiksparte sht will mit der i4Transportation und ihrer Tochter NTM Transportgroep B.V. den niederländischen Markt bedienen und sich eine stabile Positionierung im gesamten Beneluxraum sichern. Schon jetzt bewegt die i4T 300 Container. Der NTM stehen 45 moderne Sattelzugmaschinen sowie rund 65 Siloauflieger zur Verfügung, die allesamt mit den modernsten Telematiksystemen ausgestattet sind. Stefan Egert, Sprecher des Vorstandes der Sievert AG: "sht ist jetzt ein europäisch tätiges Unternehmen mit der Möglichkeit, auf allen Zukunftsmärkten vertreten zu sein. Wir rechnen für 2010 damit, dass 340 Mitarbeiter in den über 20 europäischen Standorten einen Umsatz von 75 Millionen Euro erwirtschaften werden." Neben dem Transport und der Lagerung loser Waren und palettierter Güter sieht Egert ein hohes Wachstumspotenzial bei Gefahrgütern (Energiestoffe) sowie bei den Recycling- und Abfallstoffen.

Intermodale Transporte bedienen sich aller Verkehrsträger und sind eine optimale Ergänzung zu den reinen Straßentransporten. Im Sinne eines kombinierten Ladungsverkehrs werden spezielle Silocontainer direkt in den Werken beladen und von Ganzzügen über große Strecken transportiert. "Wir sind jetzt in der Lage, mit geringen Prozesskosten, einer schnellen Abwicklung und mit einem Höchstmaß an Flexibilität alle europäischen Absatzmärkte der Zementindustrie zu erreichen", sagt Egert. Neben den schon bestehenden Routen vorwiegend im nordwestlichen Europa sollen weitere Großprojekte auf der Nord-Süd- und der Ost-West-Achse realisiert werden.

Quelle: MyLogistics       
Portal:  www.logistik-express.com

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