Spedition Bode übernimmt 50 neue Kögel Cargo Rail

Die Spedition Bode GmbH und Co. KG aus Reinfeld in Schleswig-Holstein setzt auf 50 neue Kögel Cargo Rail im Fuhrpark. Bode leistet mit diesen bahnverladbaren Aufliegern einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Schon Anfang des Jahres konnte die Spedition durch die Verlagerung seiner Auflieger von der Straße auf die Schiene den CO2-Ausstoß um 7.000 Tonnen vermindern. Um künftig noch weniger CO2 in die Luft zu blasen – nämlich pro Tonnenkilometer 53 Gramm – fiel die Entscheidung auf neuen Kögel Cargo Rail. 
 
Rahmen in Bahnausführung 
Der für den multimodalen Verkehr verstärkte Fahrgestellrahmen ist mit einer Kupplungsplatte mit 2-Zoll-Zugsattelzapfen ausgestattet. Der Greiferzangen-Planenschutz aus Aramid-Gewebe macht den Cargo Rail bahnverladbar. Dabei ist der Kögel Cargo Rail für die flexible Verladung auf die gängigsten Taschenwagen der Bahn wie den T 2000, Mega 2, T 3000, Twin, T4, T 5 und T 4.2 ausgelegt. Ein vergrößerter Achsabstand ermöglicht zudem ein zulässiges Zuggesamtgewicht von 44 Tonnen. Die neuen Fahrzeuge sind von der Deutschen Bahn AG für den Transport mit Schnellgüterzügen im kombinierten Verkehr mit dem Prüfzeichen S400/P400 Code XL kodifiziert. Wie bei allen Kögel Fahrzeugen ist auch der gesamte Fahrzeugrahmen beim Kögel Cargo Rail durch die KTL-Nano-Ceramic-Beschichtungstechnik und anschließender Lackierung dauerhaft vor Korrosion geschützt. 
 
Bode Sonderausstattung 
Zur Ausstattung für den Papierrollentransport gehören für die Be- und Entladung vier längsverlaufende Aluminium-Verladeschienen mit integriertem Lochraster für die Ladungssicherung mit Arretierungskeilen. Damit die Papierrollen trocken bleiben, wurde eine Plane mit zusätzlicher Wassersperre im Bereich der Greiferkanten aufgezogen. Für die optimale Ladungssicherung stehen im Vario-Fix-Stahl-Lochaußenrahmen 13 Paar Zurrringe mit 2.000 Kilogramm Zugkraft je Ring zur Verfügung. Auf Wunsch sind die Auflieger zudem mit weiteren 20 Paar Zurrringen ausgestattet. Für einen erhöhten Stirnwandschutz sind die Vorderwandinnenseiten zusätzlich mit einem zwei Millimeter dicken und 1.000 Millimeter hohen verzinkten Stahlblech verstärkt. Zudem verfügen die Trailer für den unbegleiteten Schiffs- und Fährtransport über eine RoRo-Ausrüstung mit vier Paar Schwerlast-Zurrringen und einer acht Millimeter starken geschlossenen Gleitplatte. Natürlich sind die Auflieger auch nach DIN EN 12642 Code XL zertifiziert.

Quelle: MyLogistics
Portal: www.logistik-express.com  

 

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