Starker Österreich-Auftritt der bremischen Hafenwirtschaft

Bremische Hafenwirtschaft will den Seegüter-Transit mit Österreich ausbauen; dazu soll auch die Container Freight Station in Bremerhaven beitragen

Für die bremische Hafenwirtschaft bleibt Österreich weiterhin ein Markt mit besonderer Relevanz. Das betonten Vertreter der maritimen Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven in der Vorwoche auf zwei Veranstaltungen der Reihe „logistics talk“ im Cargo Center Graz und im Saturn Tower in Wien. Auf beiden „Events“ bekamen die zahlreich erschienenen Vertretern der österreichischen Speditionen, Reedereiagenturen, Containeroperateure und Güterbahnen die in der Umsetzung oder in der Planung befindlichen Projekte zur Bewältigung der erwarteten Zuwächse im Überseeverkehr vorgestellt.

Prognosen im Auftrag der deutschen Bundesregierung attestieren den Containerterminals in Bremerhaven eine Verdoppelung der Umschlagmenge auf rund 12,4 Mio. TEU per anno bis 2030. „Darauf müssen und werden wir uns mit gezielten Maßnahmen – auch im Hinblick auf die Seehafenhinterlandverkehre per Lkw und Bahn – vorbereiten“, erklärten Uwe Will (Managing Director Via Bremen Foundation) und Wolfgang Schiemann (Geschäftsführer Eurogate Container Terminal Bremerhaven GmbH) übereinstimmend.

Bei Eurogate Container Terminal Bremerhaven ist der Fokus im Österreich-Geschäft auf die Erbringung von Zusatzleistungen zum reinen Containerumschlag gerichtet. In diesem Zusammenhang wurde auf den Veranstaltungen in Graz und Wien besonders auf die Eurogate Container Freight Station (CFS) in Bremerhaven hingewiesen, die jetzt schon namhafte Kunden aus der österreichischen Getränke- und Zellstoffindustrie betreut. Ihnen sollen weitere Auftraggeber folgen, wünschen sich die Vertreter der bremischen Hafenwirtschaft.

www.bremenports.de  www.via-bremen.com   www.eurogate.eu

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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