Stressabbau während der Arbeit

Studenten der Hochschule Furtwangen University belegen Entspannung am Arbeitsplatz durch die Studie „die Gesundarbeiter“
 
Lässt sich Stress messen? Und vor allem: Wie lässt sich Stress reduzieren? Diesen Fragen geht die Studie „Die Gesundarbeiter“ der studentischen Unternehmensberatung „International Business Consulting“ (Hochschule Furtwangen University) auf den Grund. Die Unternehmensberatung kooperiert mit Studenten des Studiengangs „Molekulare und Technische Medizin (MTZ)“, Initiator der Studie war die Schwenninger Krankenkasse. Im März 2012 konnte die Studie erfolgreich nach einer 6-monatigen Mess-Phase abgeschlossen werden. 
 
Während der Studie nahmen 30 Probanden insgesamt 10 Mal auf einem BrainLight Komplettsystem, relaxTower mit Massagesessel, Platz. Vor und nach der Massage mit Tiefenentspannung ermittelten die MTZ-Studenten mithilfe eines Herzratenvariabilitäts-Scanners den Stressindex. Die Methode basiert auf Messungen des vegetativen Nervensystems über den Puls und die Herzfrequenz. Weil Stress durch sogenannte sympathische und parasympathische Nerven das Herz beeinflusst, lassen sich durch eine zeitliche Analyse der Herzfrequenz Aussagen über den Stresszustand des Probanden machen. „Die Entspannungstherapie verbessert die allgemeine Herzratenveriabilität der Probanden und lässt somit den Stressindex sinken “, ergänzt Minas Salib, studentischer Leiter der Studie.
 
„Die Auswertung der Gesundarbeiterstudie ist sehr viel versprechend. Es deutet sich eine hoch signifikante Reduktion der mittleren  Stressindex Werte an. 22 von 27 Probanden haben einen Mittelwert kleiner 0, was  eine Verbesserung bedeutet, der mittlere Wert reduziert sich auf ca. 80%  des Ausgangswertes.“, erklärt Professor  Dr. Matthias Kohl, der das Projekt betreut.
 
„Die Ergebnisse der Studie zeigten bei den Probanden allgemein eine deutliche Reduzierung des Stresslevels nach der Entspannungstherapie. Dabei zeigte unser Hauptparameter „Stressindex“ einen prozentual signifikanten Abfall nach der Therapieeinheit.  Ein niedriger Stressindex deutet in diesem Fall auf eine gesunde Variabilität der Herzfrequenz hin.“ Minas Salib

Die vollständige Mitteilung inkl. Bilder finden Sie hier

Quelle: brainLight
 

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