Strikte Kostendisziplin bei der Bertschi-Gruppe
Bulk-Chemie-Logistiker Bertschi rechnet mit anhaltendem Druck auf die Frachtraten Mit einer Mischung aus Qualität, Sicherheit und strenger Kostendisziplin begegnet die Bertschi-Gruppe den schwierigen Rahmenbedingungen auf dem europäischen Markt der Bulk-Chemie-Logistik. Geschäftsführer Hans-Jörg Bertschi rechnet 2010 mit einer Fortsetzung der angespannten Situation bei den Transportpreisen. Trotzdem will er das Angebot weiter an die sich ändernden Kundenbedürfnisse anpassen. Neben Maßnahmen zur Festigung der hohen Sicherheitsstandards plant der Unternehmer die Schaffung eines dritten Standortes in Russland sowie die Einrichtung einer Präsenz im Mittleren Osten. Das Jahr 2009 war bei der in Dürrenäsch in der Schweiz ansässige Bertschi-Gruppe von einer gemessen am Vorjahr stabilen Anzahl der Transportaufträge geprägt. Tiefere Transportpreise und Währungseffekte bewirkten einen 12%igen Rückgang der Umsatzerlöse. „Dank dem strikten Kostenmanagement sind wir mit einem blauen Auge davongekommen“, sagte Bertschi auf der Betriebsversammlung. Die Firmengruppe beschäftigt in 42 Niederlassungen in 22 Ländern mehr als 1.700 Personen. |