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Take the Chance – Gelegenheit macht Freunde

Der Slogan des diesjährigen Logistikdienstleistungskongresses am 27. September 2011 in der idyllischen Schweizer Stadt St. Gallen: „Logistikprozesse differenzieren – Marktchancen nutzen“. Wer sich der Chancen neuer und traditioneller Märkte nicht bewusst ist, kann diese auch nicht nutzen.

Bereits die letzten vier Veranstaltungen in St. Gallen waren ein fruchtbaren Boden für Erfahrungsaustausch und Festigung von Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmern, Kunden und Interessenten. Die Vielfalt der Referenten und Aussteller im Jahr 2011 übertrifft das Angebot der letzten Jahre jedoch aufs Neue: Vertreter aus Politik, wie Frau Bundesrätin Doris Leuthard, werden ebenso vorbei schauen wie die erfolgreichen Unternehmer Peter Urban, Chief Financial Officer der Thyssen Krupp Steel Europe AG, Karl Weyeneth, Chief Operating Officer bei der Panalpina Welttransport Holding AG, Gewinner des „Eco-Performance Award 2011“ Rolf Meyer und viele namhafte Akademikerinnen und Akademiker mehr, welchen die altösterreichische Eigenschaft, ihre Titel extra ausweisen zu müssen, fremd ist.

Experimente und Impulse
Wie jedes Projekt, musste sich auch der Logistikdienstleistungskongress St. Gallen erst richtig entfalten. Nach einigen experimentellen Versuchen bezüglich Aufbau und Ablauf von Workshops und Referaten haben sich die Verantwortlichen dieses Jahr zu einem Programm entschlossen, welches den Zuhörern und Teilnehmern – abgesehen von der traditionellen Berieselung – auch aktive Mitarbeit ermöglicht, bringt Herr Dipl.-Ing. Gogolin, seinerseits wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Logistikmanagement an der Universität St. Gallen, die Neuerungen auf den Punkt. Durch die geplanten Impulsreferate wird jedem die Möglichkeit gegeben, mitzureden und vor allem mitzudenken. Vielleicht werden so Denkanstöße für neue Marktchancen provoziert, möglicherweise auch fremde Ideen, wie das zukunftsorientierte Outsourcing 3.0, welches Thema des Workshops der SCHACHINGER healthcare Wien sein wird, in das eigene Unternehmen integriert. Sicher ist jedoch eines: wenn die Gelegenheit eines Besuches nicht genutzt wird, bleiben auch neue Chancen unentdeckt.

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