Talke und Behala starten Rhein-Spree-Express

Talke und Behala starten Rhein-Spree-Express

Die Alfred Talke GmbH & Co. KG und die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH, Behala, starten am 25. Mai 2009 mit ihrem Kooperationsprojekt, dem Rhein-Spree-Express, das erste regelmäßige, intermodale Cargoprodukt zwischen den Wirtschaftsregionen in Benelux, Eifel, Rhein-Ruhr und Berlin für Container und Wechselbrücken.

Wochentägliche Abfahrten zwischen den Terminals in Gerolstein (CTG), Hürth (TALKE), Krefeld (KCT) und Berlin (Westhafen) sowie Bargeverbindungen von und zu den ARA-Häfen (ab Krefeld nach Rotterdam und Antwerpen) statten die neue Verbindung mit einer hohen Leistungsfähigkeit aus und entlasten den Straßenverkehr zwischen den Wirtschaftsregionen um wöchentlich circa 400 LKW.

Zu den ersten Nutzern des Rhein-Spree-Express gehört die Logistic-Group Rothschild mit ihrem Kunden Gerolsteiner Brunnen. Sie wickeln künftig die Warendistribution für den Raum Berlin in der Lastrichtung und die Rückführung des Leergutes aus dem Mehrweg-Getränkesystem in der Leerrichtung über den Rhein-Spree-Express ab. Neben den ökonomischen Vorteilen schätzen Gerolsteiner und Rothschild, die das bimodale Container Terminal Gerolstein nutzen, besonders den ökologischen Aspekt der neuen Verbindung.

Über den Transport auf der Schiene hinaus, bieten die Kooperationspartner Talke und Behala individuelle Lösungen für den Vor- und Nachlauf sowie logistische Mehrwertdienstleistungen wie Lagerung und Umschlag an. Perspektiven sehen die beiden Betreiber des Rhein-Spree-Express sowohl in West- als auch in Osteuropa.
 

Quelle: MyLogistics

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar