Tech-Schmiede und Nachhaltigkeit: IT-Dienstleister OSP kooperiert mit AfB

In einem modernen IT-Unternehmen muss Hardware immer auf dem neuesten Stand sein. Unvermeidbar führt dies kontinuierlich zu einer Anzahl nicht mehr gebräuchlicher Arbeitsgeräte. Zudem ist bislang keine nachhaltige IT-Hardware erhältlich, die Umweltbelastungen und problematische Arbeitsbedingungen entlang des gesamten Produktlebenszyklus gänzlich ausschließt. Dieser Herausforderung begegnet der IT-Dienstleister Otto Group Solution Provider (OSP) mit Hauptsitz in Dresden durch seine Kooperation mit dem IT-Refurbisher AfB und fördert damit soziale und grüne IT.

Verantwortung und Nachhaltigkeit prägen seit jeher die Anspruchshaltung von OSP. Daher setzt sich das Software-Unternehmen das Ziel, Hardware und mobile Endgeräte möglichst lange im Kreislauf zu halten und dadurch Ressourcen zu schonen. 2021 wurden 130 IT-und Mobilgeräte an den Partner AfB übergeben. 85% der Geräte wurden dort aufbereitet und wiedervermarktet, die übrigen 15% konnten recycelt werden. Durch Remarketing und Recycling wurden im Vergleich zur Neuproduktion 17.275 Kilogramm CO2 eingespart. Das entspricht in etwa acht Flugreisen von Berlin nach New York und wieder zurück. Zudem wurden 68.327 kWh weniger Energie und 124.157 Liter weniger Wasser verbraucht.

Die Zusammenarbeit beider Partner schafft über den Umweltaspekt hinaus gesellschaftlichen Mehrwert. AfB steht für „Arbeit für Menschen mit Behinderung“. Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen bietet sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Durch die Bereitstellung der OSP-Hardware konnte 2021 ein weiterer Arbeitsplatz geschaffen werden. Bis 2025 möchte die AfB Group 300 inklusive Arbeitsplätze schaffen. Eine Mission, die OSP als langfristiger Kooperationspartner gern unterstützt.

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