TFG Transfracht verbessert Angebot und erhöht die Preise

Mehr Direktzüge und Erhöhung der Preise um durchschnittlich 6 Prozent im AlbatrosExpress-System der TFG Transfracht

 

Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember wird TFG Transfracht den Anteil an Direktzügen innerhalb des Hub- und Shuttle-Systems zwischen den Seehafen- und Hinterlandterminals auf rund 50 Prozent erhöhen. Begleitend dazu soll die Zustellqualität beim Trucking unter anderem durch eine Reduzierung der entgeltfreien Wartezeiten von 3 auf 2 Stunden steigen. „In Verbindung mit einem verbesserten Produktionskonzept, der Erhöhung der Kapazität pro Zug und der Einrichtung einer zentralen Steuerungseinheit werden die Verkehre insgesamt deutlich optimiert“, heißt es in einer Verlautbarung des Unternehmens.

 

In den Systemen AlbatrosExpress Germany sowie Austria und Switzerland steigen die Preise zum Jahreswechsel um durchschnittlich 6 Prozent. Hierdurch sollen gestiegene Transport-, Personal- und Energiekosten aufgefangen werden. Im Depotbereich bleiben die Preise stabil. Durch den Einkauf regenerativer Energie stehen für die Kunden in Zukunft auch CO2-freie Transporte zur Verfügung.

TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co, eine Beteiligungsgesellschaft der DB Mobility Logistics AG und der HHLA Intermodal GmbH, ist Marktführer im Seehafenhinterlandverkehr mit den deutschen Seehäfen. Das Unternehmen transportiert für Reeder und Spediteure Container von den deutschen Seehäfen direkt zum Endempfänger in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie vom Urverlader zu den deutschen Seehäfen. Das dafür entwickelte Netzwerk umfasst über 15.000 Verbindungen im Jahr und 20 Terminals. Die tägliche Transportkapazität beträgt 4.800 TEU.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal:  www.logistik-express.com

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