TNT Innight und Bosch intensivieren Zusammenarbeit

Value Added Services im Bereich Ersatzteil-Wiederaufbereitung

Die Verwendung wieder aufbereiteter Fahrzeugteile stellt nicht nur eine kostengünstige Alternative zu Neuteilen dar – sie schont auch die Umwelt und spart Ressourcen. Auch der Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket setzt schon seit vielen Jahren auf „Remanufacturing“, das für mittlerweile 9.000 Fahrzeugteile in 27 Produktgruppen Anwendung findet.

Die dafür notwendigen, aufwändigen Logistikprozesse werden für Österreich seit Mai 2010 durch den After-Sales-Logistik Spezialisten TNT Innight Austria durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Automotive Aftermarket-Abteilung in der Bosch Zentrale Karlsruhe wurden die notwendigen Voraussetzungen in der Abteilung „Concept“ geschaffen, die Mitarbeiter entsprechend geschult und der Prozess Anfang Mai 2010 implementiert. TNT Innight Austria-Geschäftsführer Thomas Bauer: „Es freut uns besonders, dass wir für diesen renommierten Kunden aus dem Automotive-Bereich dieses hochwertige Value-Added-Service durchführen können.“

Vom Händler zum Aufbereitungswerk : 4.000 Teile pro Monat
Für dieses Projekt hat die Robert Bosch GmbH in Zusammenarbeit mit TNT Innight Austria Verlesestationen eingerichtet. Hier werden alle Austausch-Teile, wie etwa Starter, Generatoren oder Einspritzpumpen zunächst optisch hinsichtlich Beschädigungen oder fehlender Komponenten geprüft und anschließend auf Basis der Informationen aus dem Bosch-Retourensystem erfasst und vorsortiert. Anschließend gehen die defekten Altteile zur industriellen Aufbereitung in das Bosch-Aufbereitungswerk Göttingen. Pro Monat werden in Österreich ca. 4.000 Teile identifiziert, befundet und sortiert.

Quelle: TNT Innight Austria

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