trans-o-flex bezieht Umschlagzentrum mit innovativer Umwelttechnik

 
Schnell-Lieferdienst investiert acht Millionen Euro in Dettingen a. d. Iller

Im baden-württembergischen Dettingen an der Iller hat der Schnell-Lieferdienst trans-o-flex ein neues Umschlagzentrum für Pakete und für Waren auf Paletten bezogen, das nicht nur hinsichtlich seiner Logistikleistung, sondern auch in Bezug auf die eingebaute Umwelttechnik Modellcharakter hat. Am 28. Juni ist der acht Millionen Euro teure Neubau in Betrieb gegangen. In Dettingen wird Erdwärme für das Heizen und Kühlen des Umschlagzentrums genutzt. Der Strom für die Wärmepumpe wie für den restlichen Betrieb wird zu 100 Prozent aus Wasserkraft bezogen, wodurch der Umschlagbetrieb in seinen Hauptfunktionen CO2-neutral läuft.

Schon in der Vergangenheit hat trans-o-flex in der Logistikbranche eine Vorreiterrolle im Umweltschutz eingenommen. Unter anderem hat das Unternehmen die Initiative „Freiwillig 120“ gestartet, um den Spritverbrauch und den Schadstoffausstoß zu senken, in seiner Flottenpolitik ist festgelegt, nur noch Diesel mit Russfilter anzuschaffen, und mehr als 100 Fahrzeuge besitzen einen besonders umweltfreundlichen Erdgasantrieb.

Innerhalb des trans-o-flex-Netzwerks ersetzt das Umschlagzentrum die Standorte Kaufbeuren und Neu-Ulm. Es verfügt über eine Umschlagfläche von 6.000 Quadratmetern sowie 750 Quadratmeter Büro- und Sozialräume. Dank der bei trans-o-flex entwickelten Y-Bauweise können trotz geringen Flächenverbrauchs sehr viele Fahrzeuge andocken. In Dettingen sind es 78 Tore. Geplant und gebaut hat die Anlage die regionale Bauunternehmung Josef Hebel aus Memmingen. Auf der 30.000 Quadratmeter großen Grundfläche des Standorts hat sich trans-o-flex Erweiterungsmöglichkeiten gesichert. Ein zweiter Bauabschnitt mit 700 Quadratmeter Hallenfläche ist bereits mit geplant. 

Quelle: trans-o-flex Schnell-Lieferdienst GmbH & Co KG

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