trans-o-flex erweitert Netzkapazität

Neubau Herford in Betrieb gegangen / Schnell-Lieferdienst investiert 13 Millionen Euro / Nachhaltigkeitsstrategie weiter umgesetzt: von Ökostrom bis Regenwasserbehandlung

Mit einer Investition von 13 Millionen Euro verstärkt die Logistikgruppe trans-o-flex am Standort Herford in Ostwestfalen ihr deutsches und europäisches Distributionsnetzwerk. Das neue Umschlagzentrum, das die Kapazität im Vergleich zur bisherigen Anlage am Standort verdreifacht, ist am 30. August in Betrieb gegangen. Der Neubau begünstigt auch die Nachhaltigkeitsstrategien des Unternehmens. Beispiele dafür sind: Der genutzte Strom stammt zu 100 Prozent aus Wasserkraft. Jeglicher Stromverbrauch ist also CO2-neutral, dennoch wird er gesenkt, wo es geht. So werden Gabelstapler mit Drehstrommotoren eingesetzt, die Ladezyklen und damit Strom sparen. Wo möglich, setzt trans-o-flex ökologische Baumaterialen ein. Für das Dach wurde statt einer Stahl-, deshalb eine Holzkonstruktion genutzt. Spezielle Torabdichtungen sorgen dafür, dass aus der Umschlaghalle weniger Wärme entweicht. Ein hoher Grünflächenanteil reduziert die Flächenversiegelung. Regenwasser wird nach einer Vorbehandlung direkt dem Grundwasser zugeführt und belastet damit weder Kanäle noch Kläranlagen.

An dem Standort sind rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Umschlagzentrum liegt verkehrsgünstig auf einem Grundstück von 37.500 Quadratmetern Fläche in der Nähe zur A 2. Neben der 9.100 Quadratmeter großen Halle für den Umschlag der hochwertigen Sendungen entstanden auch 1.200 Quadratmeter Büroräume.

Quelle: trans-o-flex Schnell-Lieferdienst GmbH & Co. KG

 

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