trans-o-flex erweitert Umschlagkapazität in Deutschland und den Niederlanden

Neues Zentralhub in s’Hertogenbosch und neue Standorte in Bayern und Brandenburg optimieren das nationale und internationale Netz des Schnell-Lieferdienstes: mehr Kapazität, optimierte Transportrouten, flexiblere Zustellung in Ballungsräumen, einfachere Termin-Auslieferungen

Rechtzeitig zur Hochsaison des Transportgeschäfts im Spätsommer und Herbst erweitert der trans-o-flex Schnell-Lieferdienst in Deutschland und den Niederlanden seine Umschlagkapazität. Dazu werden am 3. September die neuen Standorte Bergkirchen westlich von München sowie Trebbin in Brandenburg ihren Betrieb aufnehmen. Der Standort Bruchsal schließt eine Erweiterung Anfang Oktober ab. Und seit Anfang dieses Monats läuft in s’Hertogenbosch (kurz: den Bosch) ein neues zentrales Hub für die Niederlande. „Wir folgen bei unserer kontinuierlichen Netzerweiterung und –optimierung der Strategie, mit relativ kleinen, ausbaufähigen Standorten, bestehende Standorte zu entlasten und vor allem die Belieferung von Ballungsräumen flexibler zu gestalten“, sagt Wolfgang Weber, der für betriebliche Fragen zuständige Geschäftsführer der trans-o-flex Logistics Group. „Wir verkürzen die Wege auf der letzten Meile, was es uns ermöglicht, Expresszustellungen leichter zu organisieren.“ 

Bergkirchen wird die bestehenden Systempartnerstandorte von trans-o-flex in München und Augsburg in der Auslieferung entlasten. Die Umschlaghalle am
neuen Standort ist 6.800 Quadratmeter groß und verfügt über 21 Lkw-Tore. Hinzu kommen mehr als 800 Quadratmeter Büros und Sozialräume für die insgesamt 16 Mitarbeiter.

Der neue Standort im brandenburgischen Trebbin entlastet den Berliner Standort. Die 4.200 Quadratmeter große Halle verfügt über sechs Lkw-Tore und separate, aber in die Halle integrierte Büroräume. 
 
Am Standort Bruchsal soll die seit Mitte Juni laufende Erweiterung bis zum 4. Oktober abgeschlossen sein. Die Umschlagshalle wird 1.700 Quadratmeter größer. Mit insgesamt 4.530 Quadratmeter Umschlagsfläche wächst die Kapazität in Bruchsal um gut 60 Prozent. Der Anbau bietet Platz für weitere zwölf Transporter und zehn Lkw. „Mit diesem Ausbau tragen wir den kontinuierlich gestiegenen Mengen in Bruchsal Rechnung und schaffen Kapazität für weiteres
Wachstum“, so Weber.  
 
Neues Zentralhub der Niederlande entlastet Köln und Duisburg
Das neue Zentralhub im niederländischen den Bosch bündelt und beschleunigt einerseits die Transport- und Sortierabläufe für trans-o-flex-Sendungen in den Niederlanden und entlastet andererseits die deutschen Standorte Köln und Duisburg. Denn von dort aus wurde bisher teilweise Ware in Belgien und den Niederlanden abgeholt und ins deutsche Netzwerk eingespeist. Gleichzeitig diente Köln als Gateway für Sendungen in die Niederlande. 

Die Inbetriebnahme des Hubs erfolgt stufenweise: In diesem Monat hat der Betrieb in den Bosch mit den Funktionen Übernahme und Auslieferung im Großraum Eindhoven begonnen. Im September kommt die Funktion als zentraler Anlieferpunkt für Hollandsendungen hinzu, die bis dahin noch von Köln ausgeübt wird. Neben der zentralen Bündelung aller Transporte aus Deutschland in die Niederlande findet in den Bosch auch die Vorsortierung für die verschiedenen niederländischen Auslieferstandorte statt. Dazu wurde eine vollautomatische Sortieranlage für Pakete eingebaut. Sie verfügt über 40 Zielstellen und ist für 5.000 Colli pro Stunde als Dauerleistung ausgelegt. 34 Direktlinien verbinden den Standort mit deutschen Umschlagpunkten. Die rund 5.000 Quadratmeter große Halle verfügt über 20 Lkw-Tore.  

 
Quelle: trans-o-flex Schnell-Lieferdienst GmbH & Co. KG

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar