trans-o-flex führt CO2-neutralen Versand ein

Mit dem neuen Angebot Co2de Green bietet die trans-o-flex Logistics Group ab Januar 2010 einen komplett CO2-freien nationalen Versand an. "Nach umfangreichen Vorarbeiten ist es uns möglich, die CO2-Emissionen für unsere nationalen Sendungen exakt zu bestimmen und den Ausstoß des Treibhausgases über zertifizierte Klimaschutzprojekte zu neutralisieren", sagt Kai Schmuck, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing von trans-o-flex.

Für die Kunden, die eine solche klimaneutrale Lösung zur generellen Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz oder auch für gezielte Aktionen oder bestimmte Empfängergruppen nutzen wollen, ist die Anwendung denkbar einfach: Sie kaufen die benötigte Zahl von Co2de-Green-Aufklebern und kennzeichnen damit die Pakete. So ist auch für den Empfänger klar erkennbar, dass es sich hier um einen klimaneutralen Versand handelt.

Die trans-o-flex-Geschäftsführung hat 2005 damit begonnen, eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln und konsequent umzusetzen. Meilensteine waren der Beitritt zum Global Compact, der Werteplattform der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Globalisierung, die Einführung einer Ethik-Richtlinie und ein ganzes Aktionsbündel zur Ressourcenschonung, das verschiedenste Bausteine von Fahrerschulungen, über die Nutzung von Geothermie, der kompletten Umstellung auf Strom aus regenerativen Energien bis zur Beschaffung von Erdgasfahrzeugen enthält. Nicht zuletzt hat das Unternehmen ab dem Jahr 2007 regelmäßig eine komplette CO2-Bilanz erstellt. Sie zeigt in Übereinstimmung mit den Erhebungsrichtlinien und Vorgaben des Greenhouse-Gas-Protocols (internationaler Standard für die Erfassung klimaschädlicher Gase) auf, an welcher Stelle des Unternehmens und bei Partnern wie viel des klimaschädlichen Gases ausgestoßen, beziehungsweise verursacht wird. Dadurch hat trans-o-flex eine exakte Entscheidungsgrundlage dafür, wo die eigene Klimabilanz am effizientesten zu verbessern ist und ebenso die Basis für die Einführung CO2-neutraler Angebote.

"Den CO2-neutralen Versand wird es aus zwei Gründen bis auf weiteres nur mit Hilfe externer Klimaschutzprojekte geben", erläutert Schmuck. "Zum einen werden Transporte trotz aller Bemühungen um die Senkung des CO2-Ausstoßes auch künftig Emissionen verursachen. Zum anderen könnte bei den Kunden der Eindruck einer verdeckten Preiserhöhung entstehen, wenn auch interne CO2-Projekte über die Zuschläge finanziert werden. Dieser Eindruck ist im Sinne des Klimaschutzes unbedingt zu vermeiden". Die Neutralisierung erfolgt bei trans-o-flex daher transparent über zertifizierte Klimaschutzprojekte. trans-o-flex tritt dabei jeweils in Vorleistung und erwirbt von diesen Projekten CO2-Zertifikate, die in Form der Co2de-Green-Aufkleber an die Kunden weitergegeben werden. Zusätzlich erhalten die Kunden auf Wunsch eine konkrete Aufstellung darüber, wie viel Emissionen durch seine Versandmenge über trans-o-flex entstanden sind und wie viele davon neutralisiert wurden. Schmuck: "Wir wollen unsere Kunden in die Lage versetzten, Logistik in die eigene CO2-Bilanz einzubeziehen. Sie haben es damit selbst in der Hand, ihre Ökobilanz entscheidend zu verbessern".

Quelle: MyLogistics       
Portal:  www.logistik-express.com

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