Trans-o-flex startet temperaturgeführtes Pharma-Netz

Nach erfolgreichem Testbetrieb hat der Trans-o-flex Schnell-Lieferdienst Anfang Oktober sein neues, deutschlandweites Pharmatransportnetz gestartet. Das gibt das Unternehmen heute in einer Pressemitteilung bekannt.

Vor dem offiziellen Start ist das System „trans-o-flex ambient“ einen Monat lang im Alltagsbetrieb getestet worden. Pilotkunde war der Arzneimittelhersteller Berlin-Chemie. „Trans-o-flex hat seit dem 1. September täglich zwei Sattelauflieger mit temperatursensibler Ware an unserem Berliner Standort abgeholt und über das neue Ambient-Netz zugestellt“, resümiert Bernd Kühn, Leiter Distribution Domestic bei der Berlin-Chemie AG. „Wir waren mit der gesamten Abwicklung und Dokumentation sehr zufrieden – vor allem die hohe Zustellqualität hat uns überzeugt.“ Außer Berlin-Chemie hätten sich bereits weitere Kunden entschieden, die Pharmalösung mit aktiver Temperaturüberwachung für ihre Arzneimittel ab sofort zu nutzen.
Bei Trans-o-flex Ambient werden Arzneimittel ohne zusätzliche Thermoverpackung auf Paletten oder in Paketen in der Temperaturzone zwischen 15 und 25 Grad Celsius befördert. Für den Transport setzt das Unternehmen spezielle Thermofahrzeuge oder konventionelle Fahrzeuge mit aktiv temperierbaren Thermoboxen ein. Die Temperatur werde laut Trans-o-flex in der gesamten Transportkette überwacht und dokumentiert, für den Zentralumschlag steht ein komplett klimatisiertes Sortierzentrum zur Verfügung. Auch in allen anderen Umschlagzentren gebe es – beispielsweise, wenn Retouren über das Wochenende zwischengelagert werden müssen – voll klimatisierte und temperaturüberwachte Lagerbereiche. In der Sendungsverfolgung werde für jede Sendung der individuelle Temperaturverlauf angezeigt. Darüber hinaus erfülle das System die verschärften Regeln der EU-GDP (Good Distribution Practice).

Quelle: MyLogistics
Portal: www.logistik-express.com

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