trans-o-flex ThermoMed-Tochter Scherübl führt einzigartige High-Tech-Zustellung ein

Einzigartiger Service in Österreich: Zustellbestätigung inklusive Temperaturlebenslauf unmittelbar nach der Auslieferung – Neue Technik hilft außerdem Fehler zu vermeiden und entlastet die Fahrer.

Mit der Umstellung auf neue Ausliefercomputer bietet die auf aktiv temperaturgeführte Transporte für die Pharmabranche spezialisierte Scherübl Transport GmbH, ein Tochterunternehmen der trans-o-flex ThermoMed GmbH & Co. KG, in Österreich eine bundesweit einzigartige Sendungsverfolgung an. Die neuen High-Tech-Geräte übertragen die Information über eine Zustellung per Datenfunk unmittelbar nach einer Auslieferung. Enthalten sind dabei nicht nur die herkömmlichen Sendungs- und Empfängerdaten, sondern auch der Temperaturlebenslauf. „Das kann in Österreich außer uns niemand“, sagt Carsten Glos, Geschäftsführer der zur Österreichischen Post AG gehörenden trans-o-flex ThermoMed-Gruppe. Sein Unternehmen verfügt auch in Deutschland und den Benelux-Ländern über flächendeckende Netzwerke für den Transport von Waren, die zwischen 2 bis 8 oder 15 bis 25 Grad gehalten werden müssen, damit ihre Qualität nicht beeinträchtigt wird. Scherübl-Geschäftsführer Franz Scherübl ergänzt: „Dank der Investition in die neue Technik können unsere Kunden deutlich schneller über die Abliefernachweise und Temperaturdaten verfügen als bisher und ihre Rechnung stellen.“

Bei den neuen Zustellcomputern handelt es sich um das ausgereifte Elektronische Ausliefersystem, kurz trans-o-flex easy. Die dritte Generation der teilweise von trans-o-flex selbst entwickelten Mobilcomputer, erhöht durch ihre exakten Vorgaben außerdem die Prozesssicherheit und verhindert beispielsweise Fehlverladungen. Ein Warnton macht einen Fahrer darauf aufmerksam, wenn er eine Sendung laden will, die nicht zu seiner Tour gehört. Er kann dann erst weiter arbeiten, wenn der Kollege, zu dessen Tour das Packstück gehört, es gescannt und damit in seine Obhut genommen hat. Die neue Technik wird zudem die Fahrer entlasten, weil eine „doppelte Buchführung“ mit Zustellcomputer und Papier nach der Einführungsphase wegfällt. Für die Zustellung reicht dann der Mobilcomputer, auf dem der Empfang einer Sendung elektronisch und fälschungssicher bestätigt wird.

Durch die Einführung des Systems in Österreich steht in der gesamten trans-o-flex ThermoMed-Gruppe eine einheitliche IT-Lösung zur Verfügung. „Alle unsere Landesorganisationen arbeiten aber jetzt nicht nur mit einheitlichen Zustellgeräten, sondern auch mit dem einheitlichen Betriebssystem Toks“, erläutert Glos. Toks steht für die trans-o-flex operativen Kernsysteme und bildet die Basis für alle internen Prozesse. Es steuert die Abwicklung und Informationsgewinnung von Sendungen oder Paketen. Auch Programme für Disposition, Ablaufkontrolle und Kundenservice gehören zu Toks. „Mit der Einführung von Toks und trans-o-flex easy haben wir alle Voraussetzungen geschaffen, dass sämtliche temperaturgeführten Transportprozesse im gesamten ThermoMed-Netz harmonisiert ablaufen können“, so Glos. „Und es ist es ein zusätzlicher Schritt, um uns in Österreich qualitativ vom Wettbewerb abzuheben.“

Quelle: trans-o-flex ThermoMed GmbH & Co. KG

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar