Transparenz und Einsparungen in der Supply Chain

Auf der Suche nach Einsparpotenzialen und besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten richten Unternehmen den Blick nach innen. Die Ausrichtung der Supply Chain ist dabei ein wichtiger Aspekt. Der Druckfarbenhersteller Siegwerk und der Automobilzulieferkonzern ZF Friedrichshafen haben sich zur Optimierung ihrer Logistiknetze für den Logistics Designer der LOCOM Software GmbH entschieden. Das Softwarepaket des Karlsruher Logistikspezialisten bietet Unterstützung für die Planung, Ausschreibung und das Controlling von Logistiknetzen.

Mengenschwankungen, sinkende Auslastungen, Veränderungen in der Lieferanten- oder Kundenstruktur und steigender Kostendruck sorgen bei Logistikern für Handlungsbedarf. Dabei sind die Herausforderungen für jedes Unternehmen individuell verschieden. Die Ziele dagegen sind für alle klar: Transparenz über Warenströme und Kostenstrukturen schaffen und Optimierungspotenziale definieren. Als kurzfristige Einsparmaßnahmen stehen derzeit Neuausschreibungen ganz oben auf der Agenda der Verlader. Um den langfristigen Erfolg zu sichern, müssen gleichzeitig geeignete Strategien für die Supply Chain entwickelt und realisiert werden.

Die Siegwerk Druckfarben AG setzt den Logistics Designer für die Optimierung, Ausschreibung und das Controlling der Distributionslogistik ein. Als einer der führenden Druckfarbenhersteller mit 3.900 Mitarbeitern und Kunden in der ganzen Welt verfügt Siegwerk über ein komplexes internationales Distributionsnetz. Aus verschiedenen operativen Systemen werden als Basis für die Planung mehrere hunderttausend Datensätze im Logistics Designer verarbeitet. Die Software ist standortübergreifend im Einsatz und Siegwerk-Mitarbeiter in Deutschland und Frankreich arbeiten simultan an gemeinsamen Projekten.

Auch ZF Friedrichshafen, weltweit einer der größten Automobilzulieferer im Bereich Antriebs- und Fahrwerktechnik, hat mit dem Logistics Designer ein Werkzeug für seine Planungs- und Ausschreibungsprozesse gefunden. Die Inbound- und Outbound-Logistik der rund 60 Produktionsstandorte in Europa wird in der Software für die Planung modelliert und alternative Transportkonzepte und Konsolidierungsmöglichkeiten simuliert. Mathematische Optimierungsverfahren und der Vergleich verschiedener Szenarien unterstützen die Auswahl von kosten- und serviceoptimalen Lösungen.

Quelle: MyLogistics       
Portal:  www.logistik-express.com

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