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Umweltschutz rückt noch stärker in das Bewusstsein

Weltweit bereits rund 220.000 Organisationen nach ISO 14001 zertifiziert, davon ca. 900 in Österreich! UniCredit Bank Austria AG nun auch nach ISO 14001 zertifiziert.

Die Katastrophen von BP vor der US-Küste und Fukushima in Japan machen deutlich: Hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards schützen auch die Umwelt, wenn man sie auch einhält und fortlaufend verbessert. Energieeffizienz wird zunehmend wichtiger, nicht nur um das Treibhausgas Kohlendioxid zu reduzieren, sondern auch um hohe Energiekosten einzusparen.

Umweltzertifizierungen gewinnen weltweit an Bedeutung. Weltweit sind über 220.000 Organisationen nach der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert, dies entspricht einer Steigerung von 2008 auf 2009 von 18 Prozent. In Österreich gibt es über 900 umweltzertifizierte Unternehmen.

Für die Bank Austria ist der Umweltschutz seit vielen Jahren ein zentrales Thema. Auch die UniCredit Group bekennt sich dazu, aktiv gegen den Klimawandel einzutreten und verfolgt das Ziel, bis 2012 die CO2-Emissionen um 15 Prozent und bis 2020 um 30 Prozent zu reduzieren. In Österreich hat sich die Bank Austria vorgenommen, einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung dieser Ziele zu leisten. Um dies langfristig sicherzustellen, hat die Bank Austria im Laufe des letzten Jahres mit der Implementierung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 einen entscheidenden Schritt gesetzt. Am 25. Mai 2011 war es schließlich so weit: Nach dem erfolgreichen externen Audit, durchgeführt von der Quality Austria, konnte Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko das ISO 14001 Zertifikat von Quality Austria Chef Konrad Scheiber entgegennehmen. Damit ist die UniCredit Bank Austria AG die erste Geschäftsbank Österreichs, deren Umweltmanagementsystem mit der international gültigen Norm ISO 14001 zertifziert ist. Dabei wurden nicht nur die zentralen Bürogebäude, sondern auch alle Filialstandorte in das Umweltmanagementsystem eingegliedert.

Konrad Scheiber, CEO der Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH, zieht anlässlich des internationalen Weltumwelttages eine positive Bilanz: „Wir beobachten seit einigen Jahren ein steigendes Bedürfnis von Unternehmen und Organisationen nach Umweltzertifikaten wie die ISO 14001, nicht nur in Industrie und Gewerbe, sondern zunehmend auch in der Verwaltung, im Gesundheitswesen oder nun im Finanzwesen.“ Noch jung seien die EN 16001 zur Zertifizierung von effizienten Energiemanagementsystemen oder die weltweit gültige Energiemanagementnorm ISO 50001, die mit Herbst 2011 in Kraft trete.

Umweltschutz ist Chefsache

„Die Motive sind folgende“, weiß Scheiber: „Umweltschutz ist Chefsache und liegt damit im unternehmerischen Selbstverständnis begründet. Umweltmanagement ist auch aktives Rechtsmanagement und gewinnt aus dem Blickwinkel der Haftung eine wachsende Bedeutung. Und die Kunden fordern zunehmend nachhaltige Leistungen und Produkte“. Weiters können die Kosten mittel- bis langfristig gesenkt werden. Laut diverser europäischer Studien zum Thema Energieeffizienz lassen sich fünf bis 20 Prozent der Energiekosten reduzieren.

Weltweit hat die Quality Austria bereits über 2.000 Umweltzertifikate wie ISO 14001 und EMAS verliehen.  Energiemanagementzertifikate nach EN 16001 hat die Quality Austria bereits vier ausgestellt, wie zB an die OMV Refining in Mannswörth-Schwechat. Auch die Zertifizierung für nachhaltige Holz- und Papierprodukte nach FSC (Forest Stewardship Council Chain of Custody) und PEFC COC erfreut sich wachsender Nachfrage. Nachhaltigkeitsberichte sind zwar en Vogue, viele davon sind aber nicht begutachtet. Die Validierung zB auf Basis der GRI-Richtlinien steigert  die Glaubwürdigkeit entscheidend. Für den Bereich gesellschaftliche Verantwortung habe die Quality Austria ein eigenes Produktmanagement, um alle Entwicklungen hier zu koordinieren. Info: Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH www.qualityaustria.com

Promotion: Quality Austria

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