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UNIBox: Der Weg in die digitale Nahversorgung

Unimarkt Gruppe sichert die Versorgung in ländlichen Gebieten dank innovativem Konzept.

Insgesamt sind mehr als 600 Gemeinden ohne Nahversorger. Zu viele Gemeinden, wenn man bedenkt, dass die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs für Menschen ein Grundbedürfnis darstellt. Doch besonders im ländlichen Raum gestaltet sich die Versorgung aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit diesen Waren zunehmend schwierig. Die Unimarkt Gruppe legt seit jeher großen Wert darauf die Nahversorgung im ländlichen Raum zu sichern. Nach dem Unimarkt, als erster österr. Lebensmittelhändler, bereits 2015 die Onlinevollversorgung mit Hauszustellung in ganz Österreich geschafft hat, ist dies jetzt auch für die Vorort Versorgung gelungen. So ist die Unimarkt Gruppe der digitale Treiber im österr. LEH und nimmt mit der neu-entwickelten UNIBox die Vorreiterrolle in der modernen Nahversorgung ein. „Wir arbeiten laufend an neuen Ideen und werden auch weiterhin immer wieder digitale Innovationen im LEH einbringen“, so Andreas Haider, Geschäftsführer Unimarkt Gruppe. „Die UNIBox ist ein Franchise-Store-Konzept, welches für die flächendeckende Vorort Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in ländlichen Räumen sorgt“, erklärt Haider, Und Projektleiter Dominik Leitner, der das Konzept für die UNIBox entwickelt hat, ergänzt: Die UNIBox mit einer Größe bis zu 80 m² bietet ein erweiterbares und mobiles Einkaufssystem, welches entweder Outdoor ohne zusätzliche Verbauung von Grünflächen oder Indoor, sofern bestehende Gebäude zugänglich sind, installiert werden kann.

Investition in Innovation mit unserer Partnerfirma Syreta.
Auch Sonntag und Feiertag kann eingekauft werden: Der Store ist 365 Tage im Jahr geöffnet. Dies wird durch das kontaktlose und autonome System ermöglicht und liegt auch daran, dass die UNIBox ohne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auskommt. „Mit dieser smarten Lösung sind wir klarer Innovationsführer in Österreich und ermöglichen ein einfaches und sicheres Einkaufen“, so Haider. Von der Idee über die Planung bis hin zur konkreten Umsetzung vergingen knapp 12 Monate. „Die UNIBox basiert auf einer neuen – speziell für dieses Geschäftsmodell – entwickelten Technik, die es in dieser Form vorab noch nicht gab“, erklärt Leitner. Das digitale Selbstbedienungskonzept ermöglicht es durch einfaches Scannen und Bezahlen der Artikel via Smartphone oder am Terminal den Einkauf im Alleingang zu erledigen.

Das Investitionsvolumen für die Entwicklung der UNIBox lag im 6-stelligen Bereich. Mit Eröffnung der UNIBox am Bahnhof in Enns welche 24/7 geöffnet ist und Traun sowie Krenglbach werden aktuell drei UNIBoxen betrieben, während Traun eine Outdoor-Box ist, wurde in Krenglbach und Enns die Indoor-Variante umgesetzt. „Die Module für den Outdoor-Betrieb sind 36 m² groß, Indoor bis 80 m². Von uns wird das komplette digitale System zur Verfügung gestellt. So bieten wir eine spezielle neu-entwickelte Schiebetür, die rein digital funktioniert und einen sicheren Zutritt gewährt. Mit unserem Partner Syreta wurde eine 100 %ige Vollautomatisierung des Standortes sowie das Zutrittsystem, abgleitet aus dem Onlineshop, realisiert“, erklärt Leitner.

Mit über 1.000 Artikeln wird ein vielfältiges Sortiment für den täglichen Einkauf und hochwertige Bio- und Frischeprodukte angeboten. Der Einlass erfolgt via App oder mit der in der App hinterlegten PAYBACK Karte und ist einfach: „App runterladen, registrieren und den gewünschten UNIBox Standort auswählen. Smartphone an den Scanner unterhalb des Bildschirms halten. Das System überprüft die Zahlungsmöglichkeiten, wenn alles passt, öffnen sich die Türen & der Einkauf kann beginnen“, so Leitner. „Einfache Handhabung, genussvolles Einkaufen und universell einsetzbar – alles Attribute, die von der UNIBox erfüllt werden. Diese Besonderheiten machen die UNIBox auch für selbstständige Kaufleute als potentielle Betreiber, interessant“, so Haider.

Franchise-Store-Konzept der Zukunft.
„In einem ersten Schritt fokussieren wir uns darauf Unternehmer der Unimarkt Gruppe als UNIBox-Betreiber zu akquirieren und haben schon Interessenten. Wir sind aber auch für Gespräche mit externen Interessenten jederzeit bereit“, erklärt Haider. Auch der neue UNIBox-Standort am Bahnhof in Enns wird von einem langjährigen Unimarkt-Franchisepartner betreut. Entscheidet sich ein Partner für eine UNIBox wird dieser bei allen Fragen, wie z.B. Baugenehmigungen, Recht, Standortanalyse und Finanzierung, unterstützt. Das innovative System der UNIBox ist voll automatisiert, Partner können über eine digitale Operator App den gesamten Prozess steuern und auch optimieren. Das System ist sicher und mannlos autonom. Geografische Einschränkungen gibt es bei der UNIBox nicht, bedeutet, aufgrund der flexiblen Einsatzmöglichkeiten sind Standorte in ganz Österreich möglich. Im Geschäftsjahr 2021/22 sollen noch 30 UNIBoxen eröffnet werden – der nächste Standort wird in Kirchdorf sein und auch für das Innviertel sind schon weitere UNIBoxen in Planung.

Rückfragen & Kontakt:
Sandra Pichler, M.A.
Egger-Lienz-Straße 14, A-4050 Traun
Tel +43(0)7229/601-2428
sandra.pichler@unimarkt.at
www.unimarkt.at/presse

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