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Vier Jahre Baustoff-Netzwerk: Elvis zieht positive Bilanz

Vier Jahre nach seiner Gründung erfreut sich das Elvis-Baustoff-Netzwerk weiterhin wachsender Beliebtheit. Über die Sparte ermöglicht die Elvis AG ihren Partnern und interessierten Verladern die flächendeckende und effiziente Lieferung von Baumaterialien und Langgütern an 21 Standorten. Dafür nutzt der Verbund das Elvis Part Load Network mit seinem Terminal im hessischen Knüllwald. Mit konventionellen Lkw liefern die Netzwerkpartner die Ware zunächst dort an. Anschließend übernimmt ein Mitglied der Elvis-Baustoffgruppe die Zustellung an den Endkunden mittels spezieller Kranfahrzeuge. Durch diesen Service hat Elvis eine Lücke in der Baustofflogistik geschlossen. Mit dem Ziel, das aktuelle Angebot kontinuierlich zu verbessern und auszubauen, treffen sich die Baustoffpartner regelmäßig zum gemeinsamen Austausch.

„Auch Baumaterialen werden zunehmend über das Internet gekauft. Mit dem Elvis-Baustoff-Netzwerk bieten wir ein einzigartiges Leistungsangebot, um Lieferungen selbst von kleineren Mengen schnell, unkompliziert und wirtschaftlich abzuwickeln“, sagt Axel Vetter, Leiter Partnerbetreuung bei der Elvis AG. Nicht zuletzt dank dieses Alleinstellungsmerkmals verzeichnet die Sparte seit ihrer Gründung ein stetiges Mitglieder-Wachstum. „Das Interesse ist sowohl bei Verladern als auch bei Transportunternehmen gleichermaßen groß, da so nicht nur der Fuhrpark deutlich wirtschaftlicher eingesetzt werden kann, sondern auch die eigene Produktpalette mit verhältnismäßig kleinem Aufwand erweitertet wird“, sagt Vetter. Dazu profitieren die Unternehmen von den gewohnten Wettbewerbsvorteilen des Verbunds, wie Kostenersparnissen beim Einkauf oder dem Wissensaustausch unter den Mitgliedern.

Für den Transport der Baustoffe nutzt der Verbund die bestehende Infrastruktur des Elvis-Teilladungsnetzwerkes, wodurch es zu Synergien kommt. Die Ware wird von den Netzwerkpartnern auf Paletten beim Hersteller oder Verkäufer abgeholt und in das Zentral-Hub nach Knüllwald transportiert. Dort übernimmt ein Mitglied der Elvis-Baustoffgruppe die Baumaterialien und liefert sie mit speziellen Kranfahrzeugen, beziehungsweise Mitnahmestaplern beim Kunden ab. „Wir verhindern dadurch zum einen teure Leerkilometer und zum anderen die Bindung der Spezialfahrzeugs für die gesamte Dauer des Transports“, erklärt Vetter. Das Resultat sei eine erstklassige Transportdienstleistung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Möglich sind Transporte ab einer Palette bis hin zur Komplettladung. Die Zustellung wird innerhalb von 48 bis maximal 72 Stunden nach Bestelleingang garantiert.

Zu den Mitgliedern des Elvis-Baustoff-Netzwerks zählen heute namhafte Baustoffspediteure. Insgesamt sind 18 Partnerspeditionen mit 750 Lkw im Einsatz. Auch Verladern von Lang- und Schwergut steht die Kooperation offen. Abgewickelt werden können Transporte von Gütern mit einer Länge bis zu 6,50 Meter und einem Gewicht bis zu zwei Tonnen. In regelmäßigen Treffen beraten die Baustoffpartner die Weiterentwicklung des Angebots. „Unser erklärtes Ziel ist es, zu wachsen. Die Gewinnung neuer Partner hat deshalb oberste Priorität für uns“, sagt Vetter. Insbesondere für das Frühjahr erwartet er zudem einen Anstieg des Ladungsvolumens. „Die Baustoffbranche ist stark volatil. Sobald sich das Wetter bessert, steigen auch die Transportmengen.“ Dank der Elvis-Infrastruktur sind aber auch Bedarfsspitzen gut abzubilden.

Quelle: Elvis, Bild: www.danieljust.de / Edgar Rothermel Internationale Spedition GmbH

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