Vorberichterstattung LOGIMAT 2013
MSF-Vathauer automatisiert Produktionsanlagen mit dezentralen Motormanagement MONO-SWITCH Field Power® Even Thinking ohne übergeordnete Anlagensteuerung und trägt einen entscheidenden Beitrag zu „Industrie 4.0“ bei.
„Industrie 4.0“ stellt eine komplette Neuausrichtung der Industrie dar. Aus starren, unflexiblen Fertigungsanlagen werden modulare, effiziente und ressourcenschonende „smarte Fabriken“, in denen „eingebettete“ Systeme eine bedeutende Aufgabe übernehmen. „MSF-Vathauer Antriebstechnik“ leistet schon heute auf diesem Gebiet einen entscheidenden Beitrag, um autonome Entscheidungsprozesse im Unternehmen sowie ganze Wertschöpfungsnetzwerke in nahezu Echtzeit steuern und optimieren zu können.
Detmold, 15. November 2012 Die herkömmliche zentrale und sternförmige Installation von Komponenten im Maschinenfeld ist out. Die Anforderungen an die Flexibilität von Maschinen steigen und der Trend geht zum modular aufgebauten, dezentralen Motormanagement. Mit den dezentralen vollelektronischen Motorstartern und Frequenzumrichtern von MSF-Vathauer Antriebstechnik, lassen sich Produktionsanlagen flexibel, schnell und sicher automatisieren. Das „denkende“ Motormanagement wird dezentral über eine Energiebusleitung im Maschinenfeld bspw. an einer Förder- oder Intralogistikanlage verteilt, wobei alle Motormanagementkomponenten untereinander kommunizieren. Ganz ohne Anlagensteuerung.
„Die besonderen Vorteile der mechatronischen Funktionsmodule liegen in der immer gleich bleibenden Installationsbasis, der sogenannten Power-Box,“, erklärt Marc Vathauer, Geschäftsführer der MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG. Auf dieser Power-Box werden wahlweise Motorstarter oder Frequenzumrichter mit einer integrierten Intelligenz aufgesteckt, um die Anlagen flexibel ohne Anlagensteuerung zu automatisieren. Ein Höchstmaß an Planungsfreiheit und Änderungsflexibilität während und nach der Projektierung sowie die schnelle und sichere Installation wird gewährleistet . Sollte sich der Produktions- oder Logistikfluss ändern, kann das Motormanagement einfach und schnell dem neuen Produktions- und Förderprozess angepasst werden in dem weitere Antriebseinheiten in dem Energie- und Kommunikationsstrang hinzu gefügt, oder aus dem Energie- und Kommunikationsstrang herausgenommen werden. Somit werden die Maschinen- oder Fördereinheiten als auch die Kommunikation zwischen den Maschinen- oder Förderelementen flexibel auf die neuen Produktionsbedürfnisse angepasst. Einfach Plug and Play.
Der Vorteil für den Maschinen- und Anlagenbauer besteht darin, dass das Motormanagement dezentral entlang der Anlage, oder im Anlagenfeld verteilt, angebracht werden kann. D.h. der Anlagenhersteller muss nur die Energieleitung über die Power Box in der Anlage legen und die Motorstarter über eine Kommunikationsleitung miteinander verbinden. Und somit ist der gesamte Installationsaufwand abgeschlossen. Durch die verkürzten Installations- und Inbetriebnahmezeiten gewährleistet das System kurze Projektlaufzeiten, hohe Anlagenverfügbarkeiten sowie kurze Stillstandszeiten im Wartungsfall.
Weiterführende Informationen unter: www.msf-technik.de
Über MSF-Vathauer Antriebstechnik: Die MSF-Vathauer Antriebstechnik GmbH & Co KG ist seit 35 Jahren Hersteller von mechanischer, elektrischer und elektronischer Antriebstechnik und bietet von Getriebemotoren über elektronische Motorstarter und Sondermotoren Lösungen aus einer Hand. Das Unternehmen für Mess-, Steuerungs- und Antriebstechnik ist spezialisiert auf Frequenzumrichter mit innovativen Dezentralisierungssystemen für die Energie- und Feldbusverteilung sowie maßgeschneiderte Sonder-Frequenzumrichter.
In eigenen EMV-Laboratorien werden EMV-konforme Messungen für die unternehmenseigene Entwicklung von Antriebssystemen für alle Industriezweige ebenso wie für kundenspezifische Entwicklungen durchgeführt.
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