Weg frei für die Erweiterung des Buss Sea Terminal Sassnitz

Buss Sea Terminal Sassnitz erhält bis 2013 weitere 4.000 m² Terminalfläche und eine zusätzliche Lagerhalle für Massengut:

Das Buss Sea Terminal Sassnitz erweitert mit einem Hallenneubau die Kapazitäten. Das Wirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern unterstützt die Investitionen mit einem Zuschuss von rund 1,25 Mio. Euro. Minister Jürgen Seidel überreichte dem Hafendienstleister am 26. September 2011 den entsprechenden Zuwendungsbescheid.

Gegenwärtig können aufgrund fehlender Lagerkapazitäten die Potenziale im Bereich Massengut nicht ausgeschöpft werden. „Für die Zwischenlagerung von Sodaasche, Getreide, Kalk und Kreide entsteht jetzt bis 2013 eine 4.500 m² große Lagerhalle“, verkündete Wirtschaftsminister Jürgen Seidel am 26. September in Sassnitz-Mukran. Darüber hinaus investiert Buss Sea Terminal Sassnitz in die Befestigung von weiteren 4.000 m² Terminalfläche, angrenzend an die neue Massengut-Lagerhalle.

„Unser Ziel ist der Ausbau und die Weiterentwicklung des Standortes am Fährhafen Sassnitz. Bis Ende 2013 wollen wir diese Investition zum Abschluss bringen und damit nicht nur ausreichend Kapazitäten für das konventionelle Geschäft entwickeln, sondern auch neue Arbeitsplätze in der Region schaffen", sagte Heinrich Ahlers, Geschäftsführer der Hamburger Buss Group.

Buss Sea Terminal Sassnitz wurde im Jahr 2005 gegründet. Das Unternehmen gehört zum Geschäftsbereich Buss Ports der Hamburger Buss Group. Der Fährhafen Sassnitz hält zehn Prozent des Stammkapitals. Die derzeit 35 Mitarbeiter betreiben einen Multi-Purpose-Terminal mit derzeit 37.500 m² Gesamtfläche und einer durchgehend nutzbaren Gesamtkailänge von 365 Metern.

Der Standort von Buss Ports ist auf den Umschlag von Massen-, Stück- und Schwergut, Projektladung und das Containerhandling ausgelegt. Er bietet weiters Lösungen für die Lagerlogistik und die Organisation von kompletten Transportketten. Außerdem ist das Buss Sea Terminal Sassnitz der einzige Standort in Deutschland mit der Möglichkeit zum Umschlag auf Güterwaggons der russischen Breitspur.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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