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WK Wien Gumprecht: „Die Wiener kaufen jetzt ganz gezielt ein“

Das Resümee über den ersten Einkaufstag nach dem Lockdown in Wien von Margarete Gumprecht, Spartenobfrau Handel, Wirtschaftskammer Wien ist positiv: „Die Frequenz war sehr gut, es waren sehr viele Menschen unterwegs, um ihre Weihnachtseinkäufe endlich wieder vor Ort zu erledigen. Unsere Kunden kaufen bewusst ein. Viele haben sich im Vorfeld genau informiert und kaufen gezielt im stationären Handel ein.“

In der Inneren Stadt war die Frequenz typisch für die 3. Adventwoche. Speziell die Mariahilfer Straße war stark frequentiert. Die etablierten Rand- und Nebenlagen waren ebenfalls gut besucht. Unternehmen, die auch während des Lockdowns mit ihren Kunden online in Kontakt geblieben sind, machten gute Umsätze. Viele waren aber auch erst nur zum Schauen und Gustieren unterwegs. Die Gastronomie ist unisono allen abgegangen.

Vor allem Textil-, Schuh- und Parfümeriehändler freuen sich über die Chance, ihre Umsatzeinbußen etwas abzufedern. „Wir danken unseren treuen Kunden dafür, dass sie ihre Weihnachtseinkäufe bei uns im regionalen Handel erledigen“, freut sich Gumprecht. Jetzt liege eine große Verantwortung auf allen, um einen weiteren Lockdown zu verhindern und damit den Geschenkeeinkauf rund um Weihnachtsabend zu genießen. „Wir unterstützen unsere Händlerinnen und Händler mit Hinweisschildern, wir raten zusätzlich auch zu Durchsagen und stichprobenartigen Kontrollen der 2G-Pflicht am Eingang“, sagt Gumprecht.

Noch einmal 1 Mio. Euro für die Cashback-Aktion der Wirtschaftskammern.
Die am Montag gestartete Cashback-Aktion der Wirtschaftskammern war ein echter Renner: Der Topf von einer 1 Million Euro wurde innerhalb weniger Stunden geleert, in Summe wurden Umsätze von rund 6 Millionen Euro generiert.

Aufgrund des enormen Kundeninteresses wird die Aktion nun wiederholt. Ab Mittwoch, 15. Dezember, 9 Uhr steht eine weitere Million Euro für die Cashback-Aktion zur Verfügung. Kunden bekommen damit auf Gutscheine, die ab dem 13. Dezember gekauft wurden und von Unternehmen stammen, die im Lockdown vom Betretungsverbot betroffen waren, 20 Prozent in bar von den Wirtschaftskammern retour.

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