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WKÖ-Gady bei der Eröffnung des eDAY23: Künstliche Intelligenz als Chance sehen und nutzen

Der eDAY ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die Wirtschaftskammer in Sachen Digitalisierung stets Pionier war und ist: sei es mit Serviceangeboten und Veranstaltungen wie dem eDAY, den es seit bald 25 Jahren gibt. Oder mit dem FirmenA-Z und der Förderabwicklung wie etwa bei KMU.digital“, sagt Philipp Gady, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), bei der Eröffnung des eDAY23.

Die größte kostenlose E-Business Veranstaltung Österreichs für KMU findet heute, Donnerstag, den ganzen Tag über in der WKÖ in Wien-Wieden statt. Im Fokus steht dabei das Thema „Künstliche Intelligenz“. Der eDAY23 kann auch per Livestream auf www.eday.at verfolgt werden. 

„Die Digitalisierung bleibt nicht stehen und sie hilft, die Qualität des Standortes Österreich zu attraktivieren und trägt damit in weiterer Folge zu Wachstum und Wohlstand bei“, so WK-Vizepräsident Gady. Und weiter: „Der eDAY ist Bühne für Best-Practice-Beispiele aktueller Anwendungsbeispiele von KI: Der eDAY23 zeigt, dass es – abgesehen von ChatGPT – schon weitere zahlreiche aktuelle Anwendungsbeispiele gibt: Dabei handelt es sich etwa um KI-gestützte Qualitätskontrolle oder um virtuelle Assistenzsysteme für Unternehmer:innen“, so Gady. Unternehmen werden damit in die Lage versetzt, im Produktionsprozess den Anforderungen des Marktes nach Qualität, Flexibilität und Einbindung in Wertschöpfungsketten besser gerecht zu werden. Gleichzeitig können Produkte angeboten werden, die den Kunden einen höheren Mehrwert bieten. Effizienzgewinne reduzieren auch den Ressourceneinsatz und schonen damit die Umwelt. 

Jetzt gelte es, die Chancen, die Künstliche Intelligenz für Unternehmer:innen zu bieten hat, offensiv anzupacken und zu nutzen: „Wir haben allen Grund, uns vor der Zukunft nicht zu fürchten. Gerade weil Künstliche Intelligenz zuletzt große Entwicklungssprünge gemacht hat, ist für KMU jetzt der Zeitpunkt zum Einsteigen“, führte Gady weiter aus. In Zukunft wird es um ein Miteinander von Mensch und Maschine gehen und nicht um ein „Mensch-gegen-Maschine“. Anwendungen, die derart mit den Menschen zusammenarbeiten, sollten in Zukunft allerdings auch aus Europa und Österreich kommen und nicht nur aus den USA oder China. 

Die Voraussetzungen für ihren Siegeszug seien jedoch nicht selbstverständlich: „KI braucht Daten. Und sie braucht noch mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung in Österreich. Weiters nötig sind Rechtssicherheit für die Praxistauglichkeit und eine innovationsfreundliche Regulierung. Nicht vernachlässigt werden darf auch das Thema Cybersicherheitheit“, fasste Gady zusammen.  

Die Wirtschaftskammer hat als Service für ihre Mitgliedsbetriebe zum Thema KI einen eigenen Trendguidezum Download auf wko.at/KI veröffentlicht. ((PWK141/JHR)

Rückfragehinweis: DMC – Data & Media Center
Pressestelle
Wirtschaftskammer Österreich
T 0590 900 – 4462
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