Wussten Sie, dass Kögel schon seit 1956 ein Vorreiter beim kombinierten Verkehr ist?

Der Komplex „Straße/Schiene“, also der kombinierte Verkehr, beschäftigte Kögel weit vor vielen anderen und war zunächst eine Herausforderung für die Kögel Konstrukteure. Was damals Mitte der 1950er-Jahre in zeitraubenden Versuchsreihen erprobt wurde, war der Einstieg in eine Technologie, die nach langer Metamorphose und in letztlich völlig anderem Erscheinungsbild zur selbstverständlichen Tagespraxis geworden ist. Bereits 1956 stellte Kögel das Bahn-Verladesystem „Ulm“ vor, ein Entwicklungsauftrag der Deutschen Bundesbahn, und gestaltete damit die Anfänge des kombinierten Verkehrs maßgeblich mit. Mitte der 1960er-Jahre leisteten die Kögel Techniker weitere Pionierarbeit im Bereich Wechsel- und kombinierte Verkehre. 1965 hat Kögel nicht nur die Wechselpritsche mit Stützfüßen erfunden, sondern auch die Systeme „Lifttainer“ und „Liftroll“ für den kombinierten Verkehr vorgestellt. In den 1970er-Jahren baute Kögel auch Container für die Deutsche Bundesbahn und 1990 Kunststoff-Spezialcontainer für Hubschraubertransporte. Die erste Volumenwechselbrücke präsentierte Kögel 1993, und 2001 erhielt Kögel den EU-Forschungsauftrag SAIL für bahnverladbare Sattelauflieger. Heute bietet Kögel eine Vielzahl an Fahrzeugen für den multimodalen Verkehr. Dazu zählen bahnverladbare und RoRo-taugliche Pritschen- und Kofferfahrzeuge, der um 1,3 Meter verlängerte Euro Trailer, diverse Wechselbrücken und Containerchassis.

Quelle: Kögel

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