|

Zufall Logistics Group betreibt Regionallager für aufbereitete Autoteile von Borg

Seit Herbst 2015 geht es schneller für die Kunden von Borg Automotive: In manchen deutschen Regionen erhalten die Kfz- und Nfz-Werkstätten Fahrzeugteile nun bis zu einem Arbeitstag früher. Für die Vertriebseinheit des Teileaufbereiters hat die Zufall Logistics Group in ihrem neuen Logistik-Center in Hünfeld bei Fulda ein Regionallager für die Borg-Marken Elstock, DRI und Lucas aufgebaut.

Vom Produktionsstandort in der Nähe der polnischen Stadt Lodz werden die fertigen Artikel zunächst nach Hünfeld transportiert und rücken somit rund 800 Kilometer weiter nach Westen. Dort gehen sie in den Versand zu den Kunden. Von der günstigen geografischen Lage des Regionallagers profitieren die Kunden des dänischen Unternehmens besonders. Denn Bestellungen, die bei Borg bis 19 Uhr eingehen, liefert Zufall über das Netzwerk Night Star Express (NSE) noch vor 8 Uhr am nächsten Morgen bei den Werkstätten in ganz Deutschland an. Mit den In-der-Nacht-Transporten ab Hünfeld kann das auf dem Automotive Aftermarket erfolgreiche Unternehmen nun einen deutlich besseren Kundenservice anbieten.

Die späten Cut-off-Zeiten erreicht der Logistikdienstleister durch die unmittelbare Nachbarschaft seines Logistik-Centers Hünfeld zum Hauptumschlagbetrieb (HUB) des NSE-Netzwerks. Für effiziente Prozesse sorgt außerdem, dass die Zufall-Mitarbeiter die Versandaufträge direkt im englischsprachigen Warenwirtschaftssystem des Kunden bearbeiten. Dieses ist über eine Schnittstelle mit der Zufall-IT verknüpft. Sämtliche noch bis 19 Uhr eingehende Versandaufträge kommissionieren die Logistikfachkräfte rechtzeitig für die Abholung durch NSE-Fahrzeuge um 20 Uhr. „Die Artikel, die wir im Laufe eines Arbeitstages versenden, werden anschließend aus der Produktion nachgeordert“, erklärt Christina Hilpert, Junior Consultant im Zentralbereich Business Development Kontraktlogistik bei Zufall.

„Das Beispiel BORG zeigt, wie wir mit gut durchdachten flexiblen Prozessen aus der unmittelbaren Nähe zum NSE-Hub unseren Kunden einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil ermöglichen können“, resümiert Detlef Hofmann, Key Account Manager Business Development Kontraktlogistik bei Zufall.

Quelle + Bildquelle: Zufall Logistics Group

Ähnliche Beiträge