Zug um Zug Klarheit durch QlikView

BI- Datenanalyse-Tool lässt beim Speditionsunternehmen Emons ungeahnte Potenziale erkennen

 

Im Kampf gegen Auslastungsprobleme, fehlende Kostentransparenz und mangelnde Effizienz der Transporte insgesamt wollte die 1928 gegründete und in Köln ansässige Spedition Emons mit einem intelligenten und leicht bedienbaren Business Intelligence Tool Klarheit in die eigenen Unternehmensdaten bringen. Man wollte genau wissen, an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, um nachhaltig profitabel zu sein. Die Wahl fiel dabei auf das Analyse- und Reporting-Tool QlikView aus dem Hause QlikTech, dessen erste Aufgabe es war, versteckte Preistreiber zu identifizieren. Bei täglich 130 eigenen LKW, zusätzlich noch einmal rund 900 Fahrzeugen von Subunternehmern und durchschnittlich 10.000 Kundenaufträgen pro Tag keine einfache Aufgabe.

 

Kunden-Vereinbarungen auf dem Prüfstand
Im ersten Schritt wurden ein kritischer Blick auf die Sendungs- und Güterstrukturen geworfen und Zusammenhänge zwischen dem Gewicht einer Sendung, deren Volumen, den Zeitvorgaben und natürlich dem Preis hergestellt. Dabei kam unter anderem heraus, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl an Kunden gab, mit denen vor Jahren einmal ein fester Paketpreis vereinbart wurde. Und obwohl sich in der Zwischenzeit Volumina oder die Gewichte der Sendungen verändert hatten, sind diese Preise nie angepasst worden.

 

Jede Menge Optimierungspotenziale
Mit QlikView ist das Unternehmen heute in der Lage, Stück- und Palettenpreise unabhängig von Größe und Gewicht auszuwerten. So können sperrige Sendungen mit wenig Gewicht oder leichte Sendungen, die viel Volumen haben, in Relation zueinander gesetzt oder Auswertungen über geografische Auslastungen gemacht werden. Die Daten werden bis auf Sendungspositionsebene betrachtet; auf dieser „untersten“ Ebene werden täglich um die 35.000 Datensätze ausgewertet.

 

Schnelligkeit und Detailtiefe machen stolz
Eines wurde Emons innerhalb des Projekts schnell klar: mit traditionellen Auswertungen wäre man bei der gegebenen Komplexität des Geschäfts nicht weiter gekommen. Herkömmliche OLAP-Datenwürfel hätten die erforderlichen, flexiblen Auswertungen schlichtweg nicht leisten können. QlikView hingegen „denkt“ assoziativ logisch wie das menschliche Gehirn.

 

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