Magnum Optimum

Optimiertes Transportgebinde
Auch fünf Jahre nach der Markteinführung des faltbaren Großladungsträgers (GLT) „Magnum Optimum“ ist man beim Behälterhersteller Schoeller Allibert immer noch davon überrascht, welche Anwendungsmöglichkeiten die optimierte Version der Kunststoffkiste im Palettenformat ihren Verwendern eröffnet. Die nunmehr dünneren und glatten Seitenwände lassen dem Transportgut mehr Platz und sind einfach zu reinigen. Beim Aufklappen des leeren Behälters besteht keine Gefahr mehr, dass Mitarbeiter oder gar Montageteile nass werden, sollte das Gebinde zuvor im Freien gelagert und angeregnet worden sein. Zusammengefaltet ist der Behälter flacher als alle herkömmlichen GLTs, sodass beim Rücktransport statt bisher 210 jetzt 300 Stück auf einen Jumbo-LKW passen.

Flexibler Standard
Die Höhe des Behälters ist flexibel, da mit den austauschbaren Seitenwänden unterschiedlicher Größe, in Verbindung mit dem sogenannten „Optiframe“ (Grundrahmen), Behälterhöhen von bis zu 1200 mm erreicht werden können. Mit dieser Option hat man offensichtlich eine Lücke geschlossen, denn viele Teile – insbesondere in der Automobilindustrie – waren bisher für die Verwendung von Standardgebinden um wenige Zentimeter zu groß. Mangels Alternativen blieb man dann entweder beim Standardgebinde und verzichtete darauf, dieses beim Transport aufeinanderzustapeln, was zu höheren Transportkosten führte, oder es wurden teure Sonderlösungen angeschafft.

„Wir sind doch einigermaßen überrascht, dass es so viele Teile gibt, für welche die – um den Optiframe erweiterte – Box das perfekte Gebinde darstellt“, zeigt sich Martin Gansterer, Prokurist bei Schoeller Allibert Östereich, erfreut über die Nachfrage nach dem flexiblen Standardbehälter.

In der Praxis ergeben sich noch weitere Vorteile: So bietet etwa ein um einen Frame erweiterter Behälter im gefalteten Zustand genug Platz für etwaiges Innenleben, wie etwa ein Textilgefache, welches beim Rücktransport im Behälter bleiben kann. In einem konkreten Fall konnte sogar ein kompletter Sequenzumfang eingespart werden, da ein Umpacken und Vorbereiten für die Linienbewirtschaftung nicht mehr notwendig war.

Erste erfolgreiche Einsätze in der Automobilindustrie
Der Erfolg der „Magnum Optimum“ in der Automobilindustrie kommt nicht von ungefähr, denn es wurde vor der endgültigen Markteinführung die Nullserie bei Magna Steyr in Graz auf Herz und Nieren getestet, Schwachstellen wurden vom Hersteller ausgebessert und einige Details konnten entsprechend den Anforderungen der Automobilindustrie optimiert werden. Erstmals beim Grazer Automobilhersteller eingesetzt wurde der Behälter in der Fertigung zweier Modelle eines Kult-Fahrzeugs. Kurz darauf fand man bei Magna Interiors in Ebergassing in der Magnum Optimum das perfekte Transportgebinde für den Ladeboden eines Luxusklasse-Kombis. Seit August 2014 wird der – mittlerweile zum europäischen Magna-Standard aufgestiegene – Behälter in der Fertigung eines Luxus-Offroaders eingesetzt.

Zusatzinformation:

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