10 Millionen Euro Fördermittel für den Schienengüterverkehr gesichert

Die AnschlussBahnProfis haben aus insgesamt vier verschiedenen nationalen und internationalen Fördertöpfen rund um den Schienengüterverkehr in den letzten drei Jahren mehr als 10 Millionen Euro Fördergeld für deren Kunden gesichert.

Dabei handelt es sich um die Gleisanschlussförderrichtlinie des Bundes, die österreichische Anschlussbahnförderung, die Förderung des Landes Hessen für den Schienengüterverkehr und das EU-Programm Marco Polo.

Im Rahmen der insgesamt 13 erfolgreich gestellten Förderanträge werden jährlich 1,6 Millionen Tonnen Güter auf die Schiene verlagert. Das entspricht 66.000 Lkw-Ladungen weniger auf Europas Straßen.

„Derzeit bearbeiten die AnschlussBahnProfis weitere sechs Anträge mit einem Fördervolumen von rund drei Millionen Euro und einer Verlagerungsmenge von jährlich mehr als 500.000 Tonnen“, erklärt Friedrich Gitterle, Geschäftsführer der AnschlussBahnProfis.

Bei der Gleisanschlussförderrichtlinie des Bundes und der österreichischen Anschlussbahnförderung steht die Kofinanzierung von Investitionen in Gleisanschlüsse durch einen verlorenen Zuschuss von bis zu 50 % im Vordergrund. Anders beim EU-Programm Marco Polo – dort handelt es sich primär um eine zeitlich begrenzte Finanzierungsunterstützung neuer, grenzüberschreitender Verkehre auf der Bahn oder dem Schiff.

Die Förderung des Landes Hessen für Gleisanschlüsse ist mit Ende 2010 ausgelaufen und soll auch nicht wieder aufgenommen werden. Österreich fördert auch Anschlussbahnen im Ausland, wenn dadurch eine Verlagerung von Lkw-Verkehr auf österreichischem Bundesgebiet stattfindet. Dies ist beispielsweise bei Transitverkehren zwischen Italien und Deutschland der Fall.

Quelle: AnschlussBahnProfis Ingenieurbüro GmbH

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