Mit einer Sondergenehmigung durfte am Wochenende der erste 747-8 Frachtflieger am Flughafen Frankfurt-Hahn landen. Der neue Jumbo ist das derzeit modernste und leiseste Frachtflugzeug der Kategorie F, auf den eine Vielzahl der Airlines jetzt umrüsten. Der Flughafen selbst arbeitet an einer dauerhaften Genehmigung für diese Flugzeugkategorie, die bis zum November dieses Jahres erwartet wird.
Um 13:37 Uhr setzte die 747-8 Frachtmaschine von Atlas Air auf der Start- und Landebahn des Hunsrück Flughafens auf. Für die erste Landung gab es auch die obligatorische Wasserfontäne der Flughafenfeuerwehr als Begrüßungsritual. "Ein historischer Moment für den derzeit in den Schlagzeilen stehenden Airport. Denn die größeren Frachtflieger spielen in unsere Neuausrichtung des Flughafens eine wichtige Rolle", freut sich Hahn Geschäftsführer Heinz Rethage.
Die Airlines rüsten derzeit auf diesen Typ um – auch die Hahn Kunden Nippon Cargo Airlines, Atlas Air und Silkway. Der Flughafen will mit der Zertifizierung im Cargobereich für eine wettbewerbsfähige Zukunft sorgen. "Dieser Flug ist der erste von vielen weiteren, die aufgrund unserer Ausbaumaßnahmen zukünftig den Flughafen Hahn nutzen können. Wir schaffen damit eine weitere Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufschwung am Standort Hahn.", ergänzt Vertriebsleiter Christoph Goetzmann. Bis November soll eine dauerhafte Genehmigung vorliegen. Der dafür notwendige Bau der sogenannten RESA Fläche soll dann fertig gestellt sein.
Bei der Fracht handelt es sich um eine "Dealkoholisierungsanlage", die nach Brasilien geht. Im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehende Fußball Weltmeisterschaft soll dem brasilianischen Bier mit der Anlage der Alkohol entzogen werden. Die für den Transport notwendige Maschine hat Air Charter Service Deutschland am Standort Frankfurt bei Atlas Air gechartert. Normalerweise setzt Atlas Air diese Maschine weltweit für Etihad Cargo ein. Für die Verladung vor Ort war das Frachthandlingsunternehmen Fraport Cargo Services GmbH zuständig. Die gesamte logistische Abwicklung lag in der Hand von Agility Global Integrated Logistics.
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