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750 Jahre Hirter Bier – und der Export floriert

Mit seiner 750-jährigen Geschichte gehört Hirter zu den ältesten Privatbrauereien Österreichs und wurde erstmals 1270 urkundlich im Güter- und Anlagenverzeichnis des Gurker Domkapitels erwähnt. Der nach wie vor unabhängig geführte Familienbetrieb ist untrennbar mit dem namensgebenden Ort verbunden. Hier arbeiten Menschen aus der unmittelbaren Umgebung. Damit bleiben Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region.

Regionalität spielt neben höchster Qualität auch bei den Rohstoffen eine wichtige Rolle. Generell wird nur Gerste verwendet, die in Österreich produziert wird. Für das Märzen stammt die verwendete Gerste aus Kärnten und wächst unmittelbar vor den Toren der Brauerei.

Die Erfolge geben der Privatbrauerei recht: 2019 kletterte der Umsatz auf 33 Mio. Euro mit einem Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – und das in einem generell stagnierenden Markt. Mitverantwortlich dafür ist die hohe Exportquote von 19,1 Prozent. Kaum eine andere österreichische Brauerei kann hier mithalten.

Gebraut wird daher bei Hirter im Zwei-Tank-Verfahren und ohne chemische Zusätze. Auf eine Pasteurisierung der Biere wird verzichtet und die Haltbarkeit stattdessen durch doppelte Filtration erreicht. Die Familien vieler Mitarbeiter sind seit Generationen mit dem Unternehmen verbunden und veredeln die Biere mit einer Zutat, die keine Maschine geben kann: Echte Leidenschaft.

www.hirterbier.at

Autor: Joachim Horvath

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